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Blaulichtreport für Rhein-Erft-Kreis, 17.10.2024: 241017-1: Scheibe von Geschäft eingeschlagen - Zeugensuche

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

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241017-1: Scheibe von Geschäft eingeschlagen - Zeugensuche

Rhein-Erft-Kreis (ots) -

In einem weiteren Fall blieb es beim Versuch

Polizisten fahnden derzeit nach Unbekannten, die am frühen Mittwochmorgen (16. Oktober) die Glasscheibe eines Geschäfts in Kerpen beschädigt haben sollen sowie nach Unbekannten, die in der Nacht zu Mittwoch (16. Oktober) versucht haben sollen die Scheibe eines Kiosks in Erftstadt einzuschlagen. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 22 nehmen Hinweise unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft.kreis@polizei.nrw.de entgegen.

Laut ersten Erkenntnissen sollen drei dunkel gekleidete und maskierte Unbekannte gegen 1.30 Uhr vor der Tür des Kiosks an der Bahnhofstraße in Erftstadt gestanden haben. Einer von Ihnen habe eine Mütze getragen, eine weitere verdächtige Person habe langes lockiges Haar, das zu einem Zopf zusammengebunden war. Wenig später sollen sie versucht haben, mit einem eckigen Gegenstand die Glasscheibe der Eingangstüre einzuschlagen. Danach liefen sie davon. Am Vormittag informierte der Geschädigte die Polizei.

In Kerpen soll ein Unbekannter gegen 4.15 Uhr die Scheibe eines Geschäfts an der Hauptstraße eingeschlagen haben. Ein aufmerksamer Zeuge rief die Polizei. Die Beamten stellten einen Gullydeckel neben der zerstörten Glastür fest. Ob etwas entwendet wurde, ist derzeit Bestandteil der Ermittlungen.

Beamten sicherten in beiden Fällen Spuren an den Tatorten und fertigten Strafanzeigen. (sc)

Diese Meldung wurde am 17.10.2024, 11:17 Uhr durch die Polizei Rhein-Erft-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Erft-Kreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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