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Blaulichtreport für Appenweier, 17.10.2024: Appenweier, A5 - Längere Sperrung nach heftiger Kollision

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

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Appenweier, A5 - Längere Sperrung nach heftiger Kollision

Appenweier (ots) -

Ein Unfall auf der A5 zwischen den Anschlussstellen Appenweier und Achern hat am Mittwochabend zu zwei leicht Verletzten und einem Sachschaden von insgesamt etwa 50.000 Euro geführt. Gegen 23:20 Uhr fuhr ein noch unbekannter Audi-Fahrer auf der Nordfahrbahn bei Renchen mutmaßlich ungebremst auf einen vorausfahrenden Nissan-Lenker auf. Durch den Aufprall schleuderte der Nissan über die Fahrbahn und prallte in die rechtsseitige Schutzplanke, wo er schräg entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Der 44 Jahre alte Fahrzeuglenker wurde dabei leicht verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Audi-Fahrer geriet nach dem Zusammenstoß mit dem Nissan ins Schlingern und kollidierte mit einem auf dem mittleren Fahrstreifen befindlichen 55-jährigen VW-Fahrer. Der VW-Fahrer blieb bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt, seine Beifahrerin trug jedoch leichte Blessuren davon. Nach der Kollision wurde der VW Touareg nach links gedreht, touchierte eine dortige Betonmittelleitwand und kam nach etwa 300 Metern auf dem Standstreifen zum Stehen. Der Unfallverursacher flüchtete anschließend zu Fuß über die Mittelleitwand in das dortige angrenzende Feld. Er konnte trotz intensiver Fahndung unter Einbindung einer Drohne und Wärmbildkamera nicht angetroffen werden. Überdies wurde bei der Unfallaufnahme festgestellt, dass der Audi im September in Rastatt entwendet wurde. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Aufgrund von Trümmerteilen und auslaufender Betriebsstoffe wurde die komplette Fahrbahn für eine Dauer von über vier Stunden gesperrt. Eine Ausleitung an der Anschlussstelle Appenweier wurde eingerichtet. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr waren am Unfallort im Einsatz. Die Beamten der Verkehrsdienst-Außenstelle Bühl haben die Ermittlungen aufgenommen.

/ph

Diese Meldung wurde am 17.10.2024, 10:42 Uhr durch das Polizeipräsidium Offenburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Ortenaukreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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