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Polizeimeldungen für Schwerin, 15.10.2024: 30 Jahre Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung Innenminister Christian Pegel dankt für engagierte Kriminalitätsprävention

Cyberkriminalität für das Presseportal Bild: Adobe Stock / smolaw11

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30 Jahre Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung Innenminister Christian Pegel dankt für engagierte Kriminalitätsprävention

Schwerin (ots) -

Der Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung in Mecklenburg-Vorpommern (LfK) feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass hat heute im Plenarsaal des Schweriner Schlosses ein Festakt stattgefunden. "Der Landesrat ist ein Netzwerk aller staatlichen und nichtstaatlichen Behörden, Einrichtungen und Organisationen, die sich in unserem Land für die Kriminalprävention engagieren. Und das in beeindruckender Weise schon seit 1994. Für dieses Engagement und den Einsatz in den vergangenen Jahren - und für die Zukunft - danke ich Ihnen allen von ganzem Herzen", sagt Landesinnenminister Christian Pegel, der zugleich Vorsitzender des LfK ist.

Dem Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern gehören heute ca. 90 Behörden, Organisationen, Vereine, Verbände und Einzelpersonen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens an. Neben der Projektförderung mit einem Förderhaushalt 2024/2025 von jeweils 295.300 Euro steht im Mittelpunkt der Arbeit des LfK die sieben Arbeitsgruppen "Jugendkriminalität", "Opferschutz, "Extremismus", "Kommunale Prävention", "Sport und Gewaltprävention", "Seniorensicherheit", "Massenkriminalität".

"Neben diesen Schwerpunkten, mit denen der Landesrat das breite Spektrum der gesamtgesellschaftlichen Kriminalitätsvorbeugung repräsentiert, organisiert er alle zwei Jahre die Landespräventionstage, um auf ein spezielles Thema aufmerksam zu machen. Darüber hinaus wird wie auch in diesem Jahr eine Interdisziplinäre Opferschutztagung durchgeführt. Am 27. November 2024 wird es zum Thema Häusliche Gewalt einen Fachtag mit dem Titel 'Der Feind in meiner Tasche - Herausforderungen im Umgang mit Cyberstalking' geben, bei dem wir erneut auf eine rege Teilnahme setzen", so der Minister und weiter: "Zum Erfolg der Idee des LfK beigetragen haben auch die Kommunalen Präventionsräte, die in den Landkreisen, kreisfreien Städten und vielen kreisangehörigen Städten sowie Gemeinden zuverlässige und starke Partner sind."

Diese Meldung wurde am 15.10.2024, 19:16 Uhr durch das Ministerium für übermittelt.

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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Kreis Schwerin

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Kreis Schwerin 91 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 0% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 36%. Unter den insgesamt 35 Tatverdächtigen befanden sich 18 Männer und 17 Frauen. 9% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 215
21 bis 257
25 bis 306
30 bis 407
40 bis 506
50 bis 602
über 602

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 82 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Schwerin bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 44%.

Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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