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Blaulichtreport für Karlsruhe, 14.10.2024: (KA) Karlsruhe - Großkontrolle des Omnibusverkehrs auf der Bundesautobahn 5 bei Karlsruhe

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

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(KA) Karlsruhe - Großkontrolle des Omnibusverkehrs auf der Bundesautobahn 5 bei Karlsruhe

Karlsruhe (ots) -

Etwa 90 Einsatzkräfte führten am Sonntag zwischen 08.30 Uhr und 15.00 Uhr eine Großkontrolle mit dem Schwerpunkt "Kraftomnibusse" an der A5 in Höhe Karlsruhe-Durlach durch.

Bei den gezielten Überprüfungsmaßnahmen lagen neben Kontrollen von technischen Einrichtungen und der Lenk- und Ruhezeiten das Augenmerk auf dem Transport von möglichen illegalen oder gestohlenen Waren, der Bekämpfung von Schwarzarbeit sowie der illegalen Migration.

Insgesamt wurden 26 Reisefahrzeuge überprüft, wobei 28 Einzelverstöße festgestellt wurden. Neben technischen Mängeln an Bremsanlagen, Frontscheiben und Fahrzeugrahmen, beanstandeten die Kontrollkräfte fünf Mal Manipulationen an Ad-Blue-Anlagen und neun Mal falsch dokumentierte Arbeitszeiten, die Bußgelder bei den Fahrern und den Unternehmen nach sich ziehen.Sicherheitsleistungen in Höhe von 10.100 Euro wurden einbehalten und acht Mal musste die Weiterfahrt untersagt werden.

Die Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums Karlsruhe wurde bei den Maßnahmen von Beamten der Polizeipräsidien Mannheim, Pforzheim und Offenburg, sowie von Polizeikräften aus Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz unterstützt. Weiterhin waren fachkundige Beamte der Bundespolizei Karlsruhe, des Hauptzollamtes Karlsruhe und des Bundesamtes für Logistik und Mobilität Stuttgart an der Großkontrolle beteiligt. Darüber hinaus wirkten Vertreter des Regierungspräsidiums Karlsruhe, der Landratsämter Karlsruhe und Rastatt sowie ein Sachverständiger des TÜV Südwest unterstützend mit.

Ralf Eisenlohr, Pressestelle

Diese Meldung wurde am 14.10.2024, 15:17 Uhr durch das Polizeipräsidium Karlsruhe übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Karlsruhe

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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