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Polizeimeldungen für Lübeck, 14.10.2024: Bundespolizei - Mann leistet im Bahnhof Lübeck in einem Zug erheblichen Widerstand

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

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Bundespolizei - Mann leistet im Bahnhof Lübeck in einem Zug erheblichen Widerstand

Lübeck (ots) -

Am Samstagmorgen, den 12.10.2024 kam es in einem Zug aus Travemünde kommend zu einer Widerstandshandlung, bei der ein Kollege leicht verletzt wurde.

Eine Streife der Bundespolizei am Bahnhof Lübeck wurde zu einem Sachverhalt gerufen, bei dem eine weibliche und eine männliche alkoholisierte Person trotz Aufforderung des Kundenbetreuers sich nicht legitimieren und den Zug nicht verlassen wollten.Während die Frau nach polizeilicher Aufforderung den Zug verließ, regierte der Mann auf Ansprache der eingesetzten Beamten kaum. Der polizeilichen Aufforderung den Zug zu verlassen, kam der 27-jährige ebenfalls nicht nach und legte sich stattdessen quer über die Sitze.Als er der erneuten Aufforderung den Zug zu verlassen wiederum nicht nachkam, ergriffen die Beamten seinen Arm, um ihn zum Aufstehen zu bewegen.Der Mann wehrte sich unvermittelt massiv, hielt sich beim Verbringen am Treppengeländer im Zug fest und fing an, nach den eingesetzten Beamten zu treten. Hierbei traf er einen Kollegen mehrfach am Schienbein. Ebenso wurde die Lippe des Kollegen bei der Gewahrsamnahme in Mitleidenschaft gezogen. Er konnte jedoch unter Einsatz von körperlicher Gewalt und Fesselung schließlich aus dem Zug geholt werden. Der Beamte blieb weiterhin dienstfähig.Bei der dann sich anschließenden Durchsuchung auf der Wache im Lübecker Bahnhof wurden noch Betäubungsmittel in Form von Ecstasytabletten aufgefunden.Der Mann wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen von der Dienststelle entlassen.

Er wird sich nun wegen Widerstand gegen und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmittel verantworten müssen.

Diese Meldung wurde am 14.10.2024, 13:54 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Kiel übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rendsburg-Eckernförde im Jahr 2022 insgesamt 338 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 12% davon blieben versuchte Straftaten. In 2 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 77%. Von insgesamt 331 Tatverdächtigen konnten 300 Männer und 31 Frauen identifiziert werden. 31% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21133
21 bis 2533
25 bis 3030
30 bis 4072
40 bis 5037
50 bis 6014
über 6012

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 314 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rendsburg-Eckernförde, die Aufklärungsquote lag bei 85%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Im Kreis Rendsburg-Eckernförde wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 490 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 435 Tatverdächtigen befanden sich 382 Männer und 53 Frauen. 15% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21173
21 bis 2563
25 bis 3059
30 bis 4088
40 bis 5032
50 bis 6015
über 605

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rendsburg-Eckernförde insgesamt 459 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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