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Polizeimeldungen für Stralsund, 14.10.2024: Räuber flieht nach Diebstahl und richtet Schreckschusswaffe gegen Verfolger

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

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Räuber flieht nach Diebstahl und richtet Schreckschusswaffe gegen Verfolger

Stralsund (ots) -

Am Freitag, dem 11. Oktober 2024, kam es augenscheinlich gegen 11 Uhr zu einem schweren Raub in einem Geschäft in der Greifswalder Chaussee in Stralsund.

Im Anschluss an den Diebstahl flüchtete der 26-jährige Deutsche, wurde durch Augenzeugen erst gestellt, konnte aber in der weiteren Folge jedoch wieder flüchten. Offenbar zog der 26-Jährige eine geladene Schreckschusspistole und bedrohte damit seine Verfolger. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen stellen und unter Vorhalt der Dienstwaffe vorläufig festnehmen. Verletzt wurde niemand.

Bei der Durchsuchung des 26-Jährigen wurden Diebesgut, Betäubungsmittel, eine Schreckschusswaffe und ein Schlagring gefunden.

Am Samstag, dem 12. Oktober 2024 wurde der 26-Jährige einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft an. Der Mann wurde noch am Samstag an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Insgesamt waren bei diesem Einsatz drei Streifenwagen und der Kriminaldauerdienst im Einsatz.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Diebstahls, des räuberischen Diebstahls, schweren Raubes, des Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Bedrohung.

Diese Meldung wurde am 14.10.2024, 11:58 Uhr durch die Polizeiinspektion Stralsund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis das Unterallgäu

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis das Unterallgäu

Im Kreis das Unterallgäu wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 423 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 388 Tatverdächtigen befanden sich 325 Männer und 63 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21102
21 bis 2595
25 bis 3069
30 bis 4077
40 bis 5031
50 bis 6010
über 604

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis das Unterallgäu insgesamt 299 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis das Unterallgäu

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis das Unterallgäu 0 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 0%. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 0 Tatverdächtigen befanden sich 0 Männer und 0 Frauen. 0% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 250
25 bis 300
30 bis 400
40 bis 500
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis das Unterallgäu bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 0%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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