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Blaulichtreport für Schifferstadt/Waldsee, 06.10.2024: Polizeiautobahnstation Ruchheim - Geisterfahrer auf der B9

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

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Polizeiautobahnstation Ruchheim - Geisterfahrer auf der B9

Schifferstadt/Waldsee (ots) -

Am Sonntag, den 06.10.2024, kurz vor 7 Uhr morgens gingen bei der Polizeieinsatzzentrale in Ludwigshafen mehrere Notrufe über einen Geisterfahrer auf der B9 im Bereich Schifferstadt/Waldsee ein. Der Geisterfahrer fuhr auf der Fahrbahn in Richtung Ludwigshafen entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Speyer. Durch mehrere Streifen der Polizeiinspektion Speyer und der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnte der Geisterfahrer schließlich auf Höhe der Anschlussstelle Speyer-Nord angehalten werden.

Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeuges wurde durch die Polizeibeamten auf dem Fahrersitz des Pkw ein 73jähriger Mann aus Frankreich, sowie seine 72jährige Ehefrau auf dem Rücksitz festgestellt. Der 73jährige machte auf die Polizeibeamten einen geistig verwirrten Eindruck und war völlig orientierungslos. Hinweise auf Alkohol -oder Drogenkonsum ergaben sich keine. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellte sich aber heraus, dass der 73jährige Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war der Geisteszustand des 73jährigen Fahrers die Ursache der Geisterfahrt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Um zu verhindern, dass der 73jährige erneut in sein Auto steigt, wurde dieses zur Gefahrenabwehr sichergestellt.

Glücklicherweise kam durch den Geisterfahrer niemand zu Schaden.Die Polizeiautobahnstation Ruchheim bittet Zeugen, die evtl. durch den Falschfahrer gefährdet wurden (ausweichen, bremsen, o.ä.), oder weitere Angaben zu dem Falschfahrer machen können, sich telefonisch unter 06237/9330, oder via E-Mail an "pastruchheim@polizei.rlp.de" zu wenden.

Diese Meldung wurde am 06.10.2024, 10:39 Uhr durch die Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rhein-Pfalz-Kreis

Im Kreis Rhein-Pfalz-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 239 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 91%. Unter den insgesamt 200 Tatverdächtigen befanden sich 187 Männer und 13 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2150
21 bis 2525
25 bis 3027
30 bis 4065
40 bis 5021
50 bis 609
über 603

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Rhein-Pfalz-Kreis insgesamt 288 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 87%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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