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Blaulichtreport für Dortmund, 04.10.2024: Raub mit Schusswaffe auf Kiosk in Dortmund-Nette: Zeugen gesucht

Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Heiko Küverling

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Raub mit Schusswaffe auf Kiosk in Dortmund-Nette: Zeugen gesucht

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 0904

In den späten Abendstunden des 3. Oktobers 2024 haben drei maskierte Täter unter Vorhalt einer Schusswaffe einen Kiosk auf der Dörwerstraße in Dortmund-Nette ausgeraubt. Die Polizei Dortmund sucht nun Zeugen und Hinweisgeber.

Laut Zeugenaussagen betrat gegen 23:25 Uhr ein Unbekannter den Kiosk und bedrohte den 63-jährigen Verkäufer mit einer Pistole. Zwei weitere Personen betraten ebenfalls das Ladenlokal. Durch diese wurden dann unter anderem Zigaretten und Bargeld entwendet. Alle drei Täter seien maskiert gewesen und nach der Tat in die Butzstraße geflohen.

Laut Zeugenaussagen sollen die drei Tatverdächtigen jeweils weiße "Halloween-Masken" getragen haben, circa 175 - 180 cm groß gewesen sein und schwarze Kleidung getragen haben.

Die Polizei Dortmund sucht nun weitere Zeugen oder auch Hinweisgeber. Haben Sie um Umfeld des Tatortes verdächtige Beobachtungen gemacht oder haben Sie die möglichen Täter gesehen, dann wählen Sie bitte die 0231/132-7441.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 04.10.2024, 15:25 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Dortmund

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Dortmund 42 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 71,429%. In 12% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 41 Tatverdächtigen befanden sich 37 Männer und 4 Frauen. 44% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2116
21 bis 257
25 bis 306
30 bis 405
40 bis 503
50 bis 604
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 30 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Dortmund bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 67%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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