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Polizeimeldungen für Hürth, 04.10.2024: 241004-3: Drogentest von Unfallfahrerin positiv - Blutprobe

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

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241004-3: Drogentest von Unfallfahrerin positiv - Blutprobe

Hürth (ots) -

Autofahrerin nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis

Bei einem Verkehrsunfall in Hürth-Hermülheim hat sich am späten Donnerstagabend (3. Oktober) eine Autofahrerin (40) so schwer verletzt, dass sie ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Bei der Unfallaufnahme bemerkten Polizisten eindeutige Hinweise auf einen möglichen Drogenkonsum der 40-Jährigen. Die Fahrerin räumte wenig später ein, vor Antritt der Fahrt Amphetamin und Medikamente konsumiert zu haben. Ein Arzt entnahm ihr auf Anordnung der Beamten eine Blutprobe. Sie muss sich jetzt wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Nach ersten Ermittlungen war die 40-Jährige gegen 23.30 Uhr in ihrem Renault auf der Bonnstraße in Fahrtrichtung der Luxemburger Straße unterwegs. Nach Zeugenaussagen soll sie nach rechts von der Fahrbahn abgekommen sein. Ihr Clio habe dann einen am Fahrbahnrand abgestellten Ford gestriffen. Anschließend sei ihr Auto mit einem Hyundai kollidiert. Bei dem Aufprall zog sich die Autofahrerin die Verletzungen zu. Rettungskräfte und ein Notarzt kümmerten sich um die Verletzte. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden. Den Ford ließen die Polizisten durch Angestellte eines Abschleppunternehmens abtransportieren.

Beamte des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall aufgenommen. (he)

Diese Meldung wurde am 04.10.2024, 14:32 Uhr durch die Polizei Rhein-Erft-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Rhein-Erft-Kreis

Im Rhein-Erft-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 2276 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 81%. Unter den insgesamt 1839 Tatverdächtigen befanden sich 1569 Männer und 270 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21234
21 bis 25213
25 bis 30264
30 bis 40477
40 bis 50332
50 bis 60232
über 6087

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Rhein-Erft-Kreis insgesamt 2854 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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