Polizeimeldungen für Schwerin, 04.10.2024: Person im Gleis - Bahnstrecke zeitweise gesperrt
Erstellt von Team Datenjournalismus
04.10.2024 13.59
Person im Gleis - Bahnstrecke zeitweise gesperrt
Schwerin (ots) -
Am gestrigen Nachmittag informierte die Notfallleitstelle der DB AG die Bundespolizeiinspektion Rostock darüber, dass sich eine Person im Gleisbereich auf der Bahnstrecke Hamburg in Richtung Schwerin auf Höhe des Bahnkilometers 236,4 zwischen Büchen und Schwanheide befinde. Aufgrund dessen musste die Bahnstrecke gesperrt und der RE 3975 von Hamburg Hbf. nach Rostock Hbf. eine Gefahrenbremsung einleiten. Hierbei kam es zu keinem Personen- oder Sachschaden.Neben den sofort eingesetzten Bundespolizisten der Bundespolizeireviere Schwerin und Lübeck, kamen auch die eingesetzten Kräfte der Landespolizei, Polizeirevier Hagenow zum Einsatz. Diese konnten den 20-jährigen Mann im Gleisbereich feststellen und aus dem Gefahrenbereich herausholen.Im Rahmen der Identitätsfeststellung zeigte sich der 20-jährige Iraner gegenüber den Landespolizisten zunächst unkooperativ und kam den polizeilichen Maßnahmen nicht nach. Aufgrund dessen musste er im weiteren Verlauf gefesselt werden, wogegen er sich auch körperlich zur Wehr setzte und versuchte, einem Beamten die Waffe aus dem Holster zu entreißen, was ihm jedoch nicht gelang. Zwei Landespolizisten wurden hierbei leicht verletzt, konnten aber ihren Dienst fortsetzen.Nach dem Eintreffen der Bundespolizisten wurde der Mann diesen übergeben, die ihn in Gewahrsam nahmen und an den Betreuer seiner Wohneinrichtung übergaben.
Die Bahnstrecke war von 17:13 Uhr bis 17:26 Uhr gesperrt und führte bei fünf Zügen zu insgesamt 74 Minuten Verspätung.Gegen den Mann wurde nun ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet.
Diese Meldung wurde am 04.10.2024, 13:18 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Rostock übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Vorpommern-Greifswald
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Vorpommern-Greifswald im Jahr 2022 insgesamt 374 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 18% davon blieben versuchte Straftaten. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 85%. Von insgesamt 388 Tatverdächtigen konnten 324 Männer und 64 Frauen identifiziert werden. 15% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 112 |
21 bis 25 | 37 |
25 bis 30 | 35 |
30 bis 40 | 96 |
40 bis 50 | 56 |
50 bis 60 | 30 |
über 60 | 22 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 396 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Vorpommern-Greifswald, die Aufklärungsquote lag bei 87%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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