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Polizeiticker für Ulm, 04.10.2024: (HDH) Herbrechtingen - Einbrecher benutzen Trennschleifer / In der Nacht zum Donnerstag machten Unbekannte in Herbrechtingen-Bolheim Beute. Ein Tresor fiel ihnen in die Hände.

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

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(HDH) Herbrechtingen - Einbrecher benutzen Trennschleifer / In der Nacht zum Donnerstag machten Unbekannte in Herbrechtingen-Bolheim Beute. Ein Tresor fiel ihnen in die Hände.

Ulm (ots) -

Wie die Polizei mitteilt, machten sich die Einbrecher gegen 2.15 Uhr an einem Gebäude in der Zoeppritzstraße zu schaffen. Dort drangen sie in eine Firma ein. Wie, das muß die Polizei noch ermitteln. Den Aufbruchspuren waren nicht vorhanden. Auf der Suche nach Brauchbarem stießen sie in einem Büroraum auf zwei Tresore. Einen davon öffnete sie mit einem Trennschleifer. Am zweiten scheiterten sie. In dem gewaltsam geöffneten Tresor befand sich wohl Bargeld. Das machten sie zu ihrer Beute und flüchteten. Es sollen sich den polizeilichen Erkenntnissen zufolge wohl um zwei Personen handeln, eine davon größer und schlank, die andere kleiner und korpulent. Die Polizei Giengen hat die Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise bitte unter Tel. 07322/96530.

Geschäfte, Büros, Praxen und andere Gewerberäume sind nach polizeilichen Erfahrungen häufig Ziele von Einbrechern. Die Polizei warnt davor, über Nacht oder freie Tage Geld in Geschäftsräumen zurückzulassen. Darauf haben es Einbrecher abgesehen. Speziell für Gewerbetreibende gibt die Broschüre "Schlechte Geschäfte für Einbrecher" Tipps und Verhaltenshinweise. Die Broschüre ist bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen und auf der Internetseite www.polizei-beratung.de erhältlich.

++++1936232

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Diese Meldung wurde am 04.10.2024, 11:25 Uhr durch das Polizeipräsidium Ulm übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Heidenheim

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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