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Blaulichtreport für Recklinghausen, 03.10.2024: Großübung der Recklinghäuser Feuerwehr fordert Einsatzkräfte an der Castroper Straße.

Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Racle Fotodesign

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Großübung der Recklinghäuser Feuerwehr fordert Einsatzkräfte an der Castroper Straße.

Recklinghausen (ots) -

Am Mittwochabend (02. Oktober 2024) forderte eine Großübung dreier ehrenamtlicher Einheiten die Recklinghäuser Retter. Das Übungsszenario beinhaltete einen Kellerbrand mit Menschenrettung.

Um 18:00 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises Recklinghausen die ehrenamtlichen Löschzüge Süd, Speckhorn und Hochlar mit dem Meldebild "Kellerbrand" zur Castroper Straße.

Im Übungsszenario kam es dort in einem ehemaligen Bürokomplex, welcher aktuell kernsaniert wird, während vermeintlicher Bauarbeiten zu einem Kellerbrand. Infolgedessen galten zwei Handwerker im Keller als vermisst. Des Weiteren befanden sich weitere Personen in den darüber liegenden Geschossen, deren Fluchtweg durch Brandrauch abgeschnitten war.

Die Einsatzkräfte mussten zeitgleich mehrere Aufgaben bewältigen: Während ein Einsatzschwerpunkt auf der Personensuche und -rettung der beiden Handwerker im Keller lag, mussten zeitgleich weitere Einsatzkräfte die Personen aus den Obergeschossen über den Treppenraum und über eine Drehleiter retten sowie die Brandbekämpfung einleiten.

Letzten Endes konnten alle Personen erfolgreich gefunden und gerettet werden. Alle Übungsziele wurden erreicht. Die Übung war um 19:30 Uhr beendet. Im Anschluss gab es eine Übungsnachbereitung durch die eingesetzten Kräfte.

Bei der Übung handelte es sich um die so gen. Drei-Züge-Übung der ehrenamtlichen Löschzüge Speckhorn, Süd und Hochlar, welche alljährlich stattfindet und bei der die drei Löschzüge die gemeinsame Zusammenarbeit trainieren. Im alltäglichen Einsatzgeschehen ergeben sich eher selten Einsatzlagen, bei denen diese drei Löschzüge gemeinsam zum Einsatz kommen, so dass vor einigen Jahren die alljährliche Übung ins Leben gerufen wurde. Die Übung wird rotierend durch einen der drei Löschzüge vorbereitet. In diesem Jahr wurde die Übung durch den Löschzug Speckhorn geplant und koordiniert.

Der Großübung wohnten der Leiter der Feuerwehr Recklinghausen, Thorsten Schild, sowie Vertreter*innen des zuständigen Ausschusses für Ordnung, Feuerwehr und Katastrophenschutz bei. Das Übungsobjekt wurde der Feuerwehr Recklinghausen dankenswerterweise durch die Firma Bernemann zur Verfügung gestellt.

Diese Meldung wurde am 03.10.2024, 11:28 Uhr durch die Feuerwehr Recklinghausen übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Recklinghausen

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Recklinghausen im Jahr 2022 insgesamt 1673 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 17% davon blieben versuchte Straftaten. In 34 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 11 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 76%. Von insgesamt 1641 Tatverdächtigen konnten 1403 Männer und 238 Frauen identifiziert werden. 35% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21609
21 bis 25181
25 bis 30170
30 bis 40299
40 bis 50194
50 bis 60127
über 6061

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 1283 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Recklinghausen, die Aufklärungsquote lag bei 81%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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