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Polizei News für Landkreis Osterholz, 02.10.2024: +Bei Privatverkäufen ausgeraubt+

Aktuelle Polizeimeldung: Raub Bild: Adobe Stock / howtogo

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+Bei Privatverkäufen ausgeraubt+

Landkreis Osterholz (ots) -

Schwanewede. Am Dienstagabend, gegen 20 Uhr kam es auf einem Parkplatz in der Landstraße zu einem Raub zum Nachteil eines 50-jährigen Mannes aus Bremen. Die Täter verletzten ihn dabei mit Pfefferspray.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich ein Täter auf die Anzeige zum Verkauf eines Mobiltelefons gemeldet und für den Übergabeort den Parkplatz zwischen einem Kindergarten und einem Friedhof vorgeschlagen, da er nicht zum Verkäufer kommen konnte. Der 50-Jährige traf den angeblichen Käufer und einen weiteren Täter schließlich auf dem Parkplatz. Als er mit einem der Täter über den Verkauf sprechen wollte, setzte der Täter Pfefferspray ein und entwendete das Mobiltelefon. Die beiden Männer flüchteten daraufhin zu Fuß über einen Fußweg in Richtung der Straße Klint.

Der 50-Jährige wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Einer der Täter war ca. 25 Jahre alt, hatte dunkle Haare, einen Drei-Tage-Bart und trug dunkle Kleidung. Der zweite Täter trug ebenfalls dunkle Kleidung und sah ca. 20 Jahre alt aus.

Bereits am Samstag kam es am gleichen Ort zu einem ähnlichen Fall, bei dem ein Mobiltelefon über eine Privatanzeige verkauft werden sollte und die Käufer Pfefferspray einsetzten, um anschließend mit dem Diebesgut zu flüchten. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Taten in Zusammenhang stehen.

Es werden nun Zeugen gesucht, die Hinweise zu den beiden Tätern geben können. Sie werden gebeten, sich bei der Polizei Osterholz unter 04791-3070 zu melden.

Diese Meldung wurde am 02.10.2024, 16:23 Uhr durch die Polizeiinspektion Verden übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Verden

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Verden

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Verden 5 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 60%. In 20% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 5 Tatverdächtigen befanden sich 5 Männer und 0 Frauen. 40% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 211
21 bis 251
25 bis 301
30 bis 401
40 bis 501
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 5 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Verden bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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