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Polizeiticker für Polizeidirektion Flensburg, 02.10.2024: Kreise Schleswig-Flensburg und Nordfriesland/ Stadt Flensburg: Aktuelle Warnung vor Schockanrufen durch falsche Polizeibeamte

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

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Kreise Schleswig-Flensburg und Nordfriesland/ Stadt Flensburg: Aktuelle Warnung vor Schockanrufen durch falsche Polizeibeamte

Polizeidirektion Flensburg (ots) -

Seit heute Mittag (02.10.2024) kommt es in den Kreisen Schleswig-Flensburg und Nordfriesland und in der Stadt Flensburg zu einer Häufung von Schockanrufen durch falsche Polizeibeamte. Zu einem Schadensfall ist es nicht gekommen. Die Polizei warnt ausdrücklich vor diesem Phänomen.

Die Angerufenen erhielten Anrufe eines angeblichen Polizeibeamten auf ihrem Festnetztelefon. Dieser habe mitgeteilt, dass ihr Sohn oder ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Um eine Haft zu vermeiden, müsse eine Kaution hinterlegt werden.

Derzeit ist kein Fall bekannt, in dem die Täter Erfolg hatten. Alle Angerufenen hatten sich richtig verhalten und die Anrufe sofort beendet.

Wir geben erneut Hinweise zum Umgang mit derartigen Anrufen:

  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und legen Sie einfach auf.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus.
  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Wählen Sie sofort nach dem Gespräch den Polizeinotruf 110 und setzen Sie die Polizei, auch wenn Sie kein Geld übergeben haben, über den Betrugsanruf in Kenntnis.Weitere Hinweise finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de.

Diese Meldung wurde am 02.10.2024, 15:06 Uhr durch die Polizeidirektion Flensburg übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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