Lokales

Blaulichtreport für Bochum, 02.10.2024: Gurt nicht angelegt...

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

  • Artikel teilen:

Gurt nicht angelegt...

Bochum (ots) -

Der Abend des 1. Oktober in Bochum: Gegen 20.20 Uhr sind Polizeibeamte aus Bochum im Bereich der Hauptstraße unterwegs. Hier werden sie auf einen Kleinwagen aus Recklinghausen aufmerksam, der Fahrer nicht angeschnallt. Verkehrskontrolle!

Am Steuer des Autos ein 22-Jähriger aus Dortmund, aber ohne festen Wohnsitz."Führerschein und Fahrzeugschein bitte" - beides nicht vorhanden, hat der junge Mann wohl auch nie besessen. Aber warum sind denn die Siegel an den Kennzeichen abgekratzt? Nach einer Überprüfung besteht kein Versicherungsschutz für das Fahrzeug. Und das Auto an sich? Herkunft noch unbekannt, wird aber das zuständige Verkehrskriminalkommissariat noch klären können. Der Fahrer? Fassen wir uns kurz: Alkoholisiert? Ja, 0,46 Promille. Betäubungsmittel? Positiver Vortest. Fahndungsüberprüfung? Haftbefehl. Die geforderte Geldstrafe kann er nicht bezahlen.

Jetzt müssen die Polizeibeamten so einige Maßnahmen treffen.

Neben einer umfangreichen Strafanzeige wird eine Blutprobe angeordnet, das Auto sichergestellt und der 22-Jährige in Haft genommen.

Im Fahrzeug befinden sich auch noch diverse Autoschlüssel verschiedener Marken, die möglicherweise aus Diebstählen stammen könnten.

So endet dieser Sachverhalt, der mit "Gurt nicht angelegt" angefangen hat. Das Verkehrskommissariat wird sich dem jetzt annehmen.

Diese Meldung wurde am 02.10.2024, 10:38 Uhr durch die Polizei Bochum übermittelt.

Lesen Sie auch:

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Bochum verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Bochum

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Bochum

Im Kreis Bochum wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1669 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 1335 Tatverdächtigen befanden sich 1158 Männer und 177 Frauen. 20% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21245
21 bis 25225
25 bis 30235
30 bis 40390
40 bis 50180
50 bis 6052
über 608

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Bochum insgesamt 1760 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen