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Blaulichtreport für Mettmann, 02.10.2024: Falsche Software-Mitarbeiterin betrügt 77-Jährigen - Haan - 2410004

Cyberkriminalität für das Presseportal Bild: Adobe Stock / smolaw11

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Falsche Software-Mitarbeiterin betrügt 77-Jährigen - Haan - 2410004

Mettmann (ots) -

Am Dienstag, 1. Oktober 2024, nahm eine angebliche Computersoftware-Mitarbeiterin Kontakt zu einem 77 Jahre alten Haaner auf und betrog den Senior um mehrere tausend Euro. Die Polizei nutzt diesen Vorfall, um vor den verschiedenen Betrugsmaschen zu warnen.

Als der 77-Jährige am Nachmittag an seinem Computer saß, erschien eine Meldung eines Softwareanbieters auf dem Bildschirm. In dieser Meldung wurde er angeleitet, sich bei einer Support-Telefonnummer zu melden. Als er dem Hinweis nachkam, sprach er mit einer angeblichen Mitarbeiterin der Software. In dem Gespräch täuschte sie vor, dass sich Viren auf dem Computer des Seniors befinden würden und sie seine Kontodaten benötige, um das Problem zu lösen.

Der Haaner nannte der angeblichen Mitarbeiterin verschiedene Kontodaten, in dessen Folge mehrere tausend Euro von dem Konto des Haaners abgebucht wurden.

Erst später fiel ihm der Betrug auf und er erstattete Anzeige.

Die Polizei rät dringend dazu, derartigen Meldungen - sofern Zahlungen getätigt werden sollen - keinen Glauben zu schenken. Beenden Sie selbstständig das Telefonat und informieren Sie Familienangehörige oder Freunde, bevor Sie Überweisungen oder andere Zahlungsarten leisten. Seien Sie kritisch und geben Sie am Telefon keinerlei Vermögensverhältnisse preis.

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann- Polizeipressestelle -Adalbert-Bach-Platz 140822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 02.10.2024, 10:28 Uhr durch die Polizei Mettmann übermittelt.

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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Kreis Mettmann

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Kreis Mettmann 744 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 14% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 29%. Unter den insgesamt 159 Tatverdächtigen befanden sich 99 Männer und 60 Frauen. 25% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2124
21 bis 2513
25 bis 3022
30 bis 4039
40 bis 5027
50 bis 6022
über 6012

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 593 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Mettmann bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 23%.

Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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