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Verkaufsoffener Sonntag am 06.10.2024 in Eichstätt: Hier sind die Läden geöffnet! Öffnungszeiten und nächste Termine im Überblick

Der verkaufsoffene Sonntag lädt zum Stöbern in den Regalen außer der Reihe ein. Bild: Adobe Stock / ivanko80

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Der nächste verkaufsoffene Sonntag findet in Eichstätt schon am kommenden Wochenende (Sonntag, der 06.10.2024) statt. Ein gemütlicher Stadtbummel lohnt sich hier also. Der Kirchweihmarkt ist der Anlass für dieses Event. Am Samstag und Sonntag verwandelt sich die barocke Eichstätter Innenstadt in ein buntes Kirchweihspektakel. Besucher erwarten ausgefallene Stände, historische Vorführungen und ein familienfreundliches Ambiente. Am Sonntag öffnen dann zusätzlich die Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag. Zusätzliche Termine sind aktuell noch nicht bekannt. Läden und Geschäfte in Bayern dürfen - analog der Vorgaben des Bundes - zum Anlass von Märkten, Messen oder ähnlichen Veranstaltungen an höchstens vier Sonn- und Feiertagen im Jahr geöffnet sein. Ausnahmen können die Städte und Kummunen selbst beschließen. Eichstätt hat eine hervorragend erhaltene barocke Innenstadt, ist eine der kleinsten Universitätsstädte Europas und liegt mitten im Naturpark Altmühltal. Wer auch abseits der Shoppingsonntage nach einem Ausflugsziel sucht, wird hier sicher fündig.

Selbst die kühleren Temperaturen halten viele nicht davon ab, zur Sonntagsöffnung die Möglichkeit zur Shoppingtour zu nutzen. Das Thermometer zeigt im bayerischen Eichstätt am Sonntag Temperaturen von bis zu 12°C. Es wird voraussichtlich bewölkt, jedoch trocken.

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Alle verkaufsoffenen Sonntage für Eichstätt im Überblick

Ist ein Besuch zu den Verkaufsöffnungen in Eichstätt und Umgebung für Sie eine Option? Dann erfahren Sie in der folgenden Übersicht alles, was Sie zu den Terminen wissen müssen. In seltenen Fällen sind natürlich Verschiebungen oder Absagen möglich. Nutzen Sie dafür den direkten Kontakt mit dem Veranstalter.

DatumUhrzeitAnlass
06.10.202413:00 - 17:00 UhrKirchweihmarkt

(Quelle: eichstaett.de, Stand: 02.10.2024)

Ein Blick in die Geschichte der verkaufsoffenen Sonntage

Lange Zeit hatten viele Geschäfte in Deutschland die gesamte Woche von 5:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Dies änderte sich mit dem Aufkommen der großen Kaufhäuser Ende des 19. Jahrhunderts, im Zuge derer 1891 beschlossen wurde, dass alle Geschäfte sonntags nur fünf Stunden öffnen durften. Die allgemeine Sonntagsruhe in Geschäften wurde erst 1919 eingeführt und fand ihren Niederschlag in allen Ladenschlussgesetzen in der Bundesrepublik Deutschland. Sonderregelungen gelten heute nur noch für Bahnhöfe, Flughäfen und Geschäfte in den Nord- und Ostseebädern. Für Märkte, Messen und andere Veranstaltungen sind jährlich vier Einkaufssonn- und Feiertage möglich. Der Verkauf darf jedoch die sechs Stunden nicht überschreiten und muss außerhalb der Hauptgottesdienste der örtlichen Kirche stattfinden.

Sonntags einkaufen ist auch in anderen Ländern möglich

In Frankreich gibt es eine landesweite Regelung. Hier dürfen Geschäfte an insgesamt 5 Sonntagen öffnen. Die Händler dürfen die Zeitpunkte frei wählen und nutzen meist natürlich die Vorweihnachtszeit. Zusätzlich können für Großstädte die Bürgermeister selbst auch eigene Vorschriften erlassen. Den Ladenbesitzern in Spanien wird großzügig das Weihnachtsgeschäft gewährt. An jedem Sonntag im Dezember dürfen hier in den Geschäften Waren angeboten werden. Dazu kommt der jeweils erste Sonntag in jedem Monat, im August sogar zusätzlich der letzte. Nur an Feiertagen, wenn diese auf einen Sonntag fallen, bleiben beispielsweise in Polen die Läden sonntags geschlossen. Ansonsten gibt es grundsätzlich kein Verbot für Ladenöffnungen am siebten Tag der Woche.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel zu verkaufsoffenen Sonntagen wurde auf Grundlage von Verordnungen und Bekanntmachungen der jeweiligen Kommunen oder Werbegemeinschaften generiert und wird gegebenenfalls mit neuen Informationen zu Terminen aktualisiert. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++

/roj/news.de

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