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Blaulichtreport für Minden, 30.09.2024: Bundespolizei zieht betrunkenen Lokführer aus dem Verkehr

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

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Bundespolizei zieht betrunkenen Lokführer aus dem Verkehr

Minden (ots) -

Für Fahrerinnen und Fahrer von Schienenfahrzeugen gelten aus guten Gründen strenge Promillegrenzen im Dienst. Ein Verstoß dagegen kann empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen.

In der Nacht zum Samstag (28. September) hat die Bundespolizei den Fahrer eines Güterzuges zur Alkoholkontrolle gebeten. Zuvor hatten zwei Fahrdienstleiter den Verdacht einer Alkoholfahrt gemeldet, weil ihnen der Lokführer durch Fahrfehler und seine verwaschene Sprache am Zugfunk aufgefallen war.Der Fahrdienstleiter in Minden ordnete einen Halt im Güterbahnhof an, während ein Notfallmanager der Bahn und die Bundespolizei den Zug aufsuchten. Der 35-jährige Lokführer machte einen deutlich alkoholisierten Eindruck.Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,76 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt, eine Blutprobe wurde angeordnet und ein Ersatzlokführer wurde angefordert.

Die Bundespolizei führt ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Bahnverkehrs ein. Daneben drohen dem 35-jährigen Deutschen auch arbeitsrechtliche Konsequenzen.

Diese Meldung wurde am 30.09.2024, 11:33 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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