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Polizeimeldungen für Wilhelmshaven, 29.09.2024: Pressemitteilung für Wilhelmshaven vom 27.09.2024 bis 29.09.2024

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

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Pressemitteilung für Wilhelmshaven vom 27.09.2024 bis 29.09.2024

Wilhelmshaven (ots) -

Gefährliche Körperverletzungen

Am Samstagmorgen, gegen 02.50 Uhr, kam es in der Grenzstraße (Höhe Peterstraße) zu einer gefährlichen Körperverletzung. Nach einem Streit soll der Beschuldigte dem Opfer mit zwei Bierflaschen auf den Kopf geschlagen haben. Das stark blutende Opfer wurde daraufhin mit einem RTW ins Krankenhaus verbracht.Von dem Täter ist lediglich bekannt, dass es sich wahrscheinlich um einen spanisch sprechenden Marokkaner handelte der eine dunkelblaue Mütze trug.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 00.05 Uhr, kam es an der gleichen Örtlichkeit wieder zu einer gefährlichen Körperverletzung. Dabei schlug der 22 jährige Täter dem 41 jährigen Opfer mehrfach mit der Faust ins Gesicht und, nachdem es zu Boden ging, trat der dann noch mehrfach mit dem beschuhten Fuß gegen das Bein des Opfers. Als der 36 jährige Bruder des Opfers den Streit schlichten wollte, erhielt dieser auch noch mehrere Faustschläge ins Gesicht.

Am Sonntagmorgen, gegen 06.10 Uhr, kam es zu einer Schlägerei vor einer Diskothek in der Marktstraße.Dabei kam es nach verbalen Streitigkeiten zu einer Schlägerei zwischen zwei Irakern und zwei weiteren Personen. Glücklicherweise hatten alle Beteiligten anschließend nur leichte Verletzungen.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 04421/942-115 in Verbindung zu setzen.

Wohnungseinbruchsdiebstahl

Am Freitag, zwischen 00.00 und 08.00 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter in eine Wohnung in der Bismarckstraße ein. Dabei wurden mehrere hundert Euro Bargeld und diverser Schmuck entwendet.

In der Zeit von Donnerstag, ca. 12.00 Uhr, bis Samstag, ca. 09.40 Uhr, wurde versucht, in eine Wohnung in der Bülowstraße einzubrechen. Trotz diverser Hebelmarken konnte die Wohnungstür offensichtlich nicht überwunden werden und es blieb beim Versuch.

In der Zeit von Freitag, ca. 15.00 Uhr, bis Samstag, ca. 14.20 Uhr, kam es zu einem Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Ahmstraße. Die bislang unbekannten Täter hebelten die Wohnungstür des Geschädigten auf und betraten anschließend die Wohnung. Ob etwas entwendet wurde, konnte bislang noch nicht gesagt werden. Allerdings zerstörten die Täter einen Spiegel in der Wohnung.

Am Samstag, zwischen 12.00 und 21.37 Uhr, kam es zu einem Wohnungseinbruchsdiebstahl in einem Einfamilienhaus im Breddewarder Weg (Sengwarden).Die bislang unbekannten Täter hebelten ein Fenster auf und durchsuchten diverse Räume. Beim Eintreffen der Geschädigten in ihrem Haus überrascht sie die Täter, welche in eine unbekannte Richtung flüchten können. Ob etwas entwendet wurde, konnte bislang noch nicht festgestellt werden.Eine sofort durchgeführte Nahbereichsfahndung führte nicht mehr zum Ergreifen der Täter.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 04421/942-115 in Verbindung zu setzen.

Versuchter Diebstahl aus Pkw

Am Freitagmorgen, gegen 08.00 Uhr, beugte sich eine 45 jährige Frau durch die geöffnete Fallscheibe an der Fahrerseite in das Innere eines Pkws. Dieser stand auf dem Parkplatz des REWE-Marktes im Mühlenweg. Anschließend öffnete die Beschuldigte eine Sporttasche, die auf dem Beifahrersitz befand, und durchwühlte sie. Dabei wurde sie allerdings von dem Geschädigten überrascht, der gerade wieder zu seinem Pkw kam. Die Frau flüchtete anschließend mit ihrem Fahrrad und konnte im Rahmen der Nahbereichsfahndung durch die Polizei gestellt werden.

Verkehrsunfall mit anschließender Flucht

Am Sonntagmorgen, ca. 01.15 Uhr, kam es im Anton-Dohrn-Weg zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher befuhr unter dem Einfluss alkoholischer Getränke den Anton-Dohrn-Weg, vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit, in Richtung Westen. Dabei übersah er die scharfe Rechtskurve in die Benzstraße und fuhr augenscheinlich ungebremst geradeaus gegen das dortige Weidetor. Dieses wird dadurch augenscheinlich erheblich beschädigt und springt auf. Der Unfallverursacher fährt dann auf dem dahinterliegenden Weg weiter und kommt auf dem dortigen Grünstreifen zum Stehen.Anschließend entfernt sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle, kann aber später durch die Polizei angetroffen werden.Da er unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand, wurde von ihm eine Blutprobe entnommen. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war der 24 jährige Fahrzeugführer ebenfalls nicht.

Diese Meldung wurde am 29.09.2024, 11:05 Uhr durch die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Wilhelmshaven

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Wilhelmshaven im Jahr 2022 insgesamt 407 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 18% davon blieben versuchte Straftaten. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 88%. Von insgesamt 380 Tatverdächtigen konnten 316 Männer und 64 Frauen identifiziert werden. 31% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21108
21 bis 2550
25 bis 3040
30 bis 4098
40 bis 5042
50 bis 6029
über 6013

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 360 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Wilhelmshaven, die Aufklärungsquote lag bei 83%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Wilhelmshaven

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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