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Blaulichtreport für Ulm, 26.09.2024: (GP) Geislingen - Betrunkener ignoriert Anhaltezeichen / Einen Autofahrer zog die Polizei am Mittwoch in Geislingen aus dem Verkehr. Einen Führerschein hatte der Mann nicht, dafür eine Menge Kupfer.

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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(GP) Geislingen - Betrunkener ignoriert Anhaltezeichen / Einen Autofahrer zog die Polizei am Mittwoch in Geislingen aus dem Verkehr. Einen Führerschein hatte der Mann nicht, dafür eine Menge Kupfer.

Ulm (ots) -

Gegen 21 Uhr sah eine Polizeistreife einen Ford in der Eberhardstraße fahren. Der fiel durch eine auffällige Fahrweise auf. Die Beamten wollten den Fahrer kontrollieren. Auf Anhaltezeichen reagierte dieser jedoch nicht. Die Fahrt ging unbeirrt weiter bis zur Bleichstraße. Dort konnte der Streifenwagen den Ford überholen und zum Anhalten bringen. Bei der Kontrolle hatten die Polizisten den Verdacht, dass der Mann betrunken war. Ein Atemalkoholtest bestätigte die Vermutung. Der Test fiel deutlich zu hoch aus. Deshalb musste der 32-Jährige eine Blutprobe abgeben. Bei den weiteren Ermittlungen stellten die Polizisten fest, dass der Fahrer keinen Führerschein hat. Im Laderaum des Kombi fanden die Ermittler noch größere Mengen an abgeschnittenen Kupferkabeln. Da der 32-Jährige und sein 50-Jähriger Beifahrer nicht angeben konnten, woher die Buntmetalle stammen, wurden die Kabel sichergestellt. Auch fanden die Polizisten in dem Ford mögliches Einbruchswerkzeug. Die Polizei klärt nun, ob die Kabel in den vergangenen Tagen bei Diebstählen oder Einbrüchen in der Region Göppingen und Stuttgart abhandengekommen sind. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Beide Männer befinden sich wieder auf freiem Fuß. Mögliche Geschädigte, die das Fehlen von Kupferkabeln festgestellt haben, können sich bei der Polizei Geislingen unter Tel. 07331/9327-0 melden.

++++1887135 1887523(TH)

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Diese Meldung wurde am 26.09.2024, 11:34 Uhr durch das Polizeipräsidium Ulm übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Alb-Donau-Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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