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Polizeiticker für Aalen, 26.09.2024: Ostalbkreis: Erfolgreicher Schockanruf - Unfallflucht - Bienenvolk entwendet - Pkw fängt Feuer

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

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Ostalbkreis: Erfolgreicher Schockanruf - Unfallflucht - Bienenvolk entwendet - Pkw fängt Feuer

Aalen (ots) -

Ellwangen: Unfallflucht

Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer streifte am Mittwoch mit seinem Lkw einen in der Straße Am Mühlgraben abgestellten weißen Mazda und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Er hinterließ einen Schaden von ca. 3000 Euro. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ellwangen unter der Nummer 07961 930-0 zu melden.

Lorch: Pkw fängt Feuer

Ein 77-Jähriger fuhr mit seinem Audi am Mittwoch gegen 9:30 Uhr auf der B297 in Richtung Wäschenbeuren. Kurz vor Unterkirneck fing sein Fahrzeug - vermutlich aufgrund eines technischen Defektes - Feuer und brannte aus. Es entstand ein Sachschaden von rund 3000 Euro. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 12 Wehrleuten vor Ort.

Essingen: Bienenvolk entwendet

Unbekannte Diebe entwendeten im Zeitraum zwischen Donnerstag, 12.09.24 und Freitag, 20.09.24, in der Straße Baierhof eine Kiste mit einem Bienenvolk. In der Kiste befanden sich ca. 15.000 Bienen sowie 10 Wabenrähmchen. Das Diebesgut hat einen Wert von ca. 280 Euro. Zeugen, die Angaben zum Dieb oder Verbleib des Bienenvolkes machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Aalen unter der Nummer 07361 5240 zu melden.

Aalen: Erfolgreicher Schockanruf

Am Mittwoch gegen 18:15 Uhr erhielt eine 83-jährige Frau aus Aalen einen Anruf von einer vermeintlichen Polizistin. Die Anruferin teilte mit, dass der Sohn der 83-Jährigen einen Unfall verursacht hätte, bei dem eine Frau getötet worden wäre. Er hätte Unfallflucht begangen und würde sich nun auf der Dienststelle befinden. Weiterhin sagte die Anruferin, dass der Staatsanwalt 290.000 Euro Kaution fordern würde, damit ihr Sohn nicht ins Gefängnis muss. Die Seniorin erwiderte, dass sie kein Bargeld besitzen würde. Daraufhin forderte die Anruferin Gold oder Münzen. Die 83-Jährige wollte daraufhin mit ihrem Sohn sprechen. Es wurde ihr aber mitgeteilt, dass er eine Beruhigungsspritze erhalten hätte und deswegen nicht reden könnte. Die Seniorin übergab letztendlich tatsächlich eine Münzsammlung in einem fünfstelligen Eurowert. Die Münzen wurden gegen 15.30 Uhr von einem angeblichen Gerichtsvollzieher abgeholt. Zeugen, denen zur genannten Zeit im Bereich Alfred-Delp-Straße / Brühlstraße / Maurerstraße verdächtige Personen aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter Tel.: 07361 524-0 beim Polizeirevier Aalen zu melden.

Die Polizei warnt:

Sollte jemand, egal für wen er sich ausgibt, am Telefon Geld oder Wertsachen von Ihnen fordern, legen Sie sofort auf!Weitere Tipps und Hinweise finden sie unter https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/

Diese Meldung wurde am 26.09.2024, 08:38 Uhr durch das Polizeipräsidium Aalen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Ostalbkreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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