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Blaulichtreport für Berlin - Mitte, 23.09.2024: Auf Mann eingeschlagen: Bundespolizei sucht nach Zeugen

Aktuelle Polizeimeldung: Gewaltdelikt Bild: Adobe Stock / Jonathan Stutz

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Auf Mann eingeschlagen: Bundespolizei sucht nach Zeugen

Berlin - Mitte (ots) -

Nachdem drei Männer einen Reisenden am frühen Sonntagmorgen in einer S-Bahn mit Faustschlägen attackiert haben sollen, sucht die Bundespolizei nach Zeugen.

Gegen 2:50 Uhr sollen drei unbekannt gebliebene Personen und ein junger Mann in der Ringbahn der Linie S41 auf Höhe des Bahnhofs Westend in eine verbale Auseinandersetzung geraten sein. Am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen stiegen die drei unbekannten Männer aus und provozierten den 22-jährigen Deutschen, sodass dieser ebenfalls die S-Bahn verließ und versuchte auf einen der Drei einzuschlagen. Dies misslang, jedoch schlug dieser wiederum dem 22-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Ein anderer der Gruppe soll den Deutschen anschließend von hinten festgehalten und ein weiterer mit einer Plastikflasche beworfen und im Gesicht getroffen haben. Der 22-Jährige zog sich daraufhin in die S-Bahn zurück, fuhr weiter bis zum Bahnhof Berlin-Schönhauser Allee und alarmierte Polizei sowie Rettungskräfte. Durch den Angriff waren mehrere Schneidezähne herausgebrochen. Rettungskräfte versorgten seine Verletzungen zunächst vor Ort und brachten ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer hat die Tat am Sonntag, 22. September 2024, gegen 2:50 Uhr auf dem S-Bahnsteig des Bahnhofs Berlin-Gesundbrunnen beobachtet und kann Angaben zu den Tatverdächtigen oder zum Tathergang machen oder sonstige sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben?

Hinweise nimmt die Bundespolizei unter 030 2062293-60 sowie unter der kostenfreien Hotline 0800 6888000 rund um die Uhr entgegen.

Diese Meldung wurde am 23.09.2024, 16:22 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Berlin übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Berlin

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Berlin im Jahr 2022 insgesamt 17947 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 20% davon blieben versuchte Straftaten. In 176 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 93 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 62%. Von insgesamt 12221 Tatverdächtigen konnten 10238 Männer und 1983 Frauen identifiziert werden. 46% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 213898
21 bis 251312
25 bis 301405
30 bis 402739
40 bis 501594
50 bis 60821
über 60452

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 15539 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Berlin, die Aufklärungsquote lag bei 65%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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