Lokales

Blaulichtreport für Brandenburg - Ludwigsfelde, 23.09.2024: Leichtsinnige Abkürzung über die Gleise endet glimpflich

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

  • Artikel teilen:

Leichtsinnige Abkürzung über die Gleise endet glimpflich

Brandenburg - Ludwigsfelde (ots) -

Sonntagabend erfasste ein einfahrender Zug am Bahnhof Ludwigsfelde beinahe eine Frau. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor Gefahren im Bahnbetrieb.

Gegen 21 Uhr sprang eine 27-jährige Deutsche am Bahnhof Ludwigsfelde in die Gleise, um eine auf dem gegenüberliegenden Gleis einfahrende Bahn zu erreichen und den Weg abzukürzen. Dabei übersah sie einen weiteren einfahrenden Zug. Die Frau rettete sich, indem sie sich in das Schotterbett zwischen beide Gleise fielen ließ, nachdem der Triebfahrzeugführer ein Notsignal abgab und eine Schnellbremsung einleitete. Die Frau erlitt einen Schock und lediglich leichte Abschürfungen an den Armen, die sie sich durch ihren Sprung zugezogen hatte. Ihr Rucksack wurde von der Bahn erfasst und zerstört.

Die Bundespolizei ermittelt aufgrund des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen die Berlinerin und prüft die Geltendmachung von Kosten für den Einsatz.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor dem unberechtigten Betreten von Bahnanlagen und vor den Gefahren in diesem Bereich. Hier besteht Lebensgefahr! Neben den tödlichen Gefahren des Bahnstroms gibt es weitere Gefahrenquellen, die vom Zugverkehr und von den Betriebsanlagen ausgehen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.bundespolizei.de.

Diese Meldung wurde am 23.09.2024, 15:12 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Berlin übermittelt.

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Brandenburg - Ludwigsfelde verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. /news.de

Themen