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Polizeimeldungen für Kreis Kleve, 23.09.2024: Kreis Kleve - Bilanz zur Aktionswoche "ROADPOL Safety Days" / Polizei stoppt überladenen LKW

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

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Kreis Kleve - Bilanz zur Aktionswoche "ROADPOL Safety Days" / Polizei stoppt überladenen LKW

Kreis Kleve (ots) -

Der vergangene Mittwoch (18. September 2024) stand ganz im Zeichen der Verkehrsüberwachung. Im Rahmen der Aktionswoche "ROADPOL Safety Days" führte die KPB Kleve den monatlichen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen durch. Darüber hinaus fand am Mittwoch der europaweite "Tag ohne Verkehrstote" statt.Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Streifendienst und der Einsatzhundertschaft führte der Verkehrsdienst im gesamten Kreisgebiet stationäre sowie mobile Verkehrskontrollen durch. Hier lag der Fokus auf dem Thema: Aggressives Verhalten im Straßenverkehr und spricht somit alle Verkehrsteilnehmenden an, egal ob Sie sich mit dem Auto, per E-Scooter oder zu Fuß im Straßenverkehr bewegen.

So stellten unsere Kolleginnen und Kollegen 429 Geschwindigkeitsverstöße, 19 Ablenkungsverstöße und 13-mal eine Nichtbeachtung der Vorfahrt fest. Hinzukamen 21 Radfahrende, die einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung begingen. Vier Mal standen die Fahrer unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol.

In Kevelaer stoppte die Polizei den 24-jährigen Fahrer (aus Nederweert Niederlande) einer Sattelzugmaschine. Der Sattelzug war mit Pflastersteinen beladen und das nicht zu knapp. Er hatte nämlich 11 Tonnen zu viel drauf. Das entspricht einer Überladung von 27 % und hatte eine Ordnungswidrigkeitenanzeige samt Sicherheitsleistung und Untersagung der Weiterfahrt zur Folge.

In Kranenburg-Wyler hielten die Polizisten einen 27-jähriger Polen an, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und zudem noch eine geringe Menge an Marihuana mit sich führte. Schnell stellte sich heraus, dass der 27-Jährige auch keine gültige Fahrerlaubnis hat. Gegen den Autofahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und von einem Arzt eine Blutprobe entnommen.

Im gesamten Kreisgebiet finden regelmäßig Verkehrskontrollen statt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. (as)

Diese Meldung wurde am 23.09.2024, 09:55 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Kleve übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Kleve

Im Kreis Kleve wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 2118 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 2601 Tatverdächtigen befanden sich 2309 Männer und 292 Frauen. 45% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21459
21 bis 25628
25 bis 30593
30 bis 40628
40 bis 50202
50 bis 6070
über 6021

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Kleve insgesamt 2223 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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