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Blaulichtreport für Karlsruhe, 21.09.2024: (KA) Karlsruhe - Nachtrag zu Pressemeldung vom 20.09.: "Polizei beendet mutmaßliche Bedrohungslage in Rintheim" Verdächtiger dem Ermittlungsrichter vorgeführt und in Untersuchungshaft

Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / roibu

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(KA) Karlsruhe - Nachtrag zu Pressemeldung vom 20.09.: "Polizei beendet mutmaßliche Bedrohungslage in Rintheim" Verdächtiger dem Ermittlungsrichter vorgeführt und in Untersuchungshaft

Karlsruhe (ots) -

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei hinsichtlich des am Freitagnachmittag in Karlsruhe-Rintheim nach einer mutmaßlichen Bedrohungslage in einem Mehrfamilienhaus vorläufig festgenommene 34-jährigen dauern an. Nach den vorläufigen Erkenntnissen wurde durch den Beschuldigten keine Waffe eingesetzt. Anlass war eine Beziehungsstreitigkeit zwischen dem Beschuldigten und der Geschädigten, seiner ehemaligen Lebensgefährtin. Bei dem ebenfalls in der Wohnung befindlichen Säugling handelte es sich um das gemeinsame Kind. Nach aktuellem Erkenntnisstand hat der Beschuldigte die Geschädigte nicht unter Einsatz von Gewalt, durch Drohung oder in sonstiger Weise am Verlassen der Wohnung gehindert.Der Beschuldigte wurde am Samstagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt, die den Haftbefehl erlassen und in Vollzug gesetzt hat. Seither befindet sich der Beschuldigte in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl stützt sich nicht auf die gestrige Tat, sondern auf einen im Laufe der gestrigen Ermittlungen weiter bekannt gewordenen Vorfall. Danach besteht der dringende Verdacht, dass der Beschuldigte bereits am 16.09.2024 zulasten der Geschädigten eine gefährliche Körperverletzung begangen hat.

Philipp Harnischmacher, Staatsanwaltschaft Karlsruhe

Dennis Krull, Polizeipräsidium Karlsruhe

Diese Meldung wurde am 21.09.2024, 20:18 Uhr durch das Polizeipräsidium Karlsruhe übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Karlsruhe

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Karlsruhe im Jahr 2022 insgesamt 429 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 12% davon blieben versuchte Straftaten. In 2 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 84%. Von insgesamt 466 Tatverdächtigen konnten 413 Männer und 53 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21163
21 bis 2562
25 bis 3055
30 bis 4068
40 bis 5059
50 bis 6030
über 6029

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 419 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Karlsruhe, die Aufklärungsquote lag bei 91%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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