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Blaulichtreport für Kreis Höxter, 20.09.2024: Mehr Präsenz - stichprobenartige Taschenkontrollen / Konzept der Polizei im Kreis Höxter zur Bekämpfung von Messergewalt im öffentlichen Raum

Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / GordonGrand

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Mehr Präsenz - stichprobenartige Taschenkontrollen / Konzept der Polizei im Kreis Höxter zur Bekämpfung von Messergewalt im öffentlichen Raum

Kreis Höxter (ots) -

Mit einem Konzept zur Bekämpfung von Messergewalt im öffentlichen Raum geht die Polizei auch im Kreis Höxter gegen eine landesweite Entwicklung vor. Mit mehr Präsenz und stichprobenartigen Kontrollen will die Polizei möglichen Straftaten vorbeugen, insbesondere mit Blick auf die bevorstehenden Volksfeste "Oktoberwoche" in Warburg und "Huxori" in Höxter

Entgegen der landesweiten Tendenz bewegt sich die Zahl der Fälle im Kreis Höxter, bei denen es zu einer Bedrohung oder Körperverletzung mit dem Tatmittel Messer kam, nach wie vor auf einem geringen Niveau. Etwas über die Hälfte der polizeilich ermittelten Tatverdächtigen war unter 21 Jahre alt.

Im Rahmen der landeszentralen Bekämpfungsmaßnahmen sollen die bewährten örtlichen Konzepte weiterhin berücksichtigt werden. Hier setzt die Kreispolizeibehörde Höxter bei größeren Festen und Veranstaltungen weiterhin auf die erprobten Sicherheitskonzepte, die gemeinsam mit den Veranstaltern abgestimmt und jährlich den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.

Dementsprechend soll zu den bevorstehenden öffentlichen Anlässen die polizeiliche Präsenz erweitert werden, außerdem können mitgeführte Taschen von Besuchern stichprobenartig auf möglicherweise mitgeführte gefährliche Gegenstände überprüft werden. Mit diesem Vorgehen möchte die Polizei die Sicherheit der Festbesucher und der Bevölkerung im Kreis Höxter im Sinne der landesweiten Strategie weiter stärken.

Ebenso appelliert die Polizei daran, auf das Mitführen von Messern und ähnlichen gefährlichen Gegenständen zu verzichten. Bei entsprechenden Feststellungen wird die Polizei konsequent und nach dem Null-Toleranz-Prinzip dagegen vorgehen. Am Ende ist die Botschaft klar: #BesserohneMesser

Diese Meldung wurde am 20.09.2024, 08:50 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Höxter übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Holzminden

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Holzminden im Jahr 2022 insgesamt 134 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 13% davon blieben versuchte Straftaten. In 2 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 93%. Von insgesamt 161 Tatverdächtigen konnten 133 Männer und 28 Frauen identifiziert werden. 20% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2161
21 bis 2517
25 bis 3023
30 bis 4026
40 bis 5011
50 bis 6011
über 6012

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 122 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Holzminden, die Aufklärungsquote lag bei 90%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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