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Blaulichtreport für Weimar, 19.09.2024: Vermeintlicher Wildunfall entpuppt sich als Trunkenheitsfahrt

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

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Vermeintlicher Wildunfall entpuppt sich als Trunkenheitsfahrt

Weimar (ots) -

Am Mittwochabend befuhr ein 63-jähriger VW Fahrer die Kreisstraße 600, aus Richtung Weimar kommend, in Fahrtrichtung Taubach. Kurz nach dem Ortsausgang Weimar kam der Mann nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Metallabsperrgitter. Am Fahrzeug entstand dabei wirtschaftlicher Totalschaden (10 000 Euro), der Sachschaden amMetallgitter wurde auf 1000 Euro geschätzt. Mehrere Zeugen, die den Unfall mitbekommen hatte, folgten dem VW, der seine Fahrt noch einige Meter fortsetzte und halfen dem Fahrer sein Fahrzeug nicht verkehrsbehindernd abzustellen. Da der Verunfallte eine verwaschene Aussprache und Alkoholgeruch hatte, informierten die Zeugen die Polizei. Hier gab der Mann an einem Reh ausgewichen zu sein. Neben widersprüchlichen Angaben zum Unfallhergang ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von knapp 1,5 Promille. Im Klinikum wurde entsprechend eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein beschlagnahmt. Dem nicht genug, beschimpfte der Unfallverursacher während der Unfallaufnahme die helfendenZeugen, so dass auch noch eine Beleidigungsanzeige hinzukam.

Diese Meldung wurde am 19.09.2024, 11:35 Uhr durch die Landespolizeiinspektion Jena übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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