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Blaulichtreport für Kleve - Kranenburg, 19.09.2024: Bundespolizei beschlagnahmt im Rahmen der Grenzkontrollen drei Kilo Crystal Meth im Wert von über 200.000 Euro in Kranenburg Wyler

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / SecondSide

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Bundespolizei beschlagnahmt im Rahmen der Grenzkontrollen drei Kilo Crystal Meth im Wert von über 200.000 Euro in Kranenburg Wyler

Kleve - Kranenburg (ots) -

Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei seit dem 16. September 2024 vorübergehend Grenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Die Maßnahmen umfassen nicht nur die Grenzlinie, sondern auch den 30-Kilometer Grenzbereich. Dabei geht die Bundespolizei anhand aktueller Lageerkenntnisse sowie aufgrund grenzpolizeilicher Erfahrungen vor. Die Binnengrenzfahndung erfolgt uniformiert und zivil. Hierbei sollen insbesondere Ausweichbewegungen von grenzüberschreitend agierenden Straftätern erkannt und der Fahndungsdruck auf hohem Niveau gehalten werden.

Im Rahmen der Grenzkontrollen überprüfte die Bundespolizei am Dienstagmittag,17. September 2024 auf der B9 in Kranenburg Wyler Reisende aus den Niederlanden. Hierbei wurde auch ein 24-jähriger Albaner in einem Mietwagen kontrolliert. Im Zuge der Durchsuchung des Kraftfahrzeuges konnten durch die Beamten hinter der Verkleidung vom Beifahrersitz und hinter der Rückenverkleidung des Fahrersitzes insgesamt 3020 Gramm Methamphetamin festgestellt werden. Der Fahrer wurde daraufhin vor Ort festgenommen und zwecks weiterer Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Nach fernmündlicher Rücksprache mit dem Zollfahndungsamt Essen übernahmen diese auf der Dienstelle der Bundespolizei in Kleve zuständigkeitshalber die weiteren Ermittlungen. Der Straßenverkaufswert der Drogen liegt bei über 200.000 EUR. Der Mann befindet sich auf richterliche Anordnung in Untersuchungshaft.

Diese Meldung wurde am 19.09.2024, 11:11 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Kleve

Im Kreis Kleve wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 2118 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 2601 Tatverdächtigen befanden sich 2309 Männer und 292 Frauen. 45% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21459
21 bis 25628
25 bis 30593
30 bis 40628
40 bis 50202
50 bis 6070
über 6021

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Kleve insgesamt 2223 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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