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Blaulichtreport für Lüdenscheid, 19.09.2024: Nach Brandstiftung Kaninchen geborgen - Taube Kopf abgerissen

Aktuelle Polizeimeldung: Diebstahl Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

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Nach Brandstiftung Kaninchen geborgen - Taube Kopf abgerissen

Lüdenscheid (ots) -

Ein Brandermittler der Polizei hat am Mittwochmorgen ein Kaninchen lebend aus den Trümmern einer ausgebrannten Gartenlaube am Höher Weg geborgen. Zeugen wurden gegen 4.40 Uhr durch Knistern wach und sahen das Feuer im Bereich der Kleingartenanlage. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Die Gartenlaube brannte jedoch samt Mobiliar fast komplett aus. Ein Kriminalbeamter inspizierte die Brandstelle und entdeckte das Kaninchen. Das hatte das Feuer mit angesengtem Fell überlebt - im Gegensatz zu seinem Artgenossen. Das Tier wurde den Eigentümern übergeben, die es zu einem Tierarzt brachten. Anfang August war bereits eine direkt neben dieser Laube stehende Gartenhütte abgebrannt. In beiden Fällen geht die Polizei von Brandstiftung aus. Die Polizei bittet um Hinweise: Wer hat in der Nacht verdächtige Personen in oder an der Kleingartenanlage gesehen?

Zwischen Donnerstagmorgen und Mittwochvormittag haben Unbekannte eine Gartenhütte in Dreve aufgehebelt. Sie entwendeten ein antikes Akkordeon sowie Elektrowerkzeuge.

Am Rande des Wochenmarktes am Rathausplatz hat ein 61-jähriger Mann am Mittwochmittag einer lebenden Taube den Kopf abgerissen. Passanten wurden auf den Mann aufmerksam, weil neben ihm eine blutverschmierte Tasche lag, die sich bewegte. Sie riefen Polizei und Ordnungsamt. In der Tasche steckten eine lebende und eine kopflose tote Taube. Der Kopf lag ein paar Meter weiter vor der Bank. Der stark unter Alkohol und wahrscheinlich auch Drogen stehende Lüdenscheider verhielt sich gegenüber den Polizeibeamten aggressiv und distanzlos, weshalb ihm Handfesseln angelegt wurden. Die Polizeibeamten nahmen ihn zur Verhinderung von Straftaten in Gewahrsam und schrieben eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Das Ordnungsamt entsorgte den toten Vogel.(cris)

Diese Meldung wurde am 19.09.2024, 10:42 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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