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Blaulichtreport für Kyffhäuserkreis, 18.09.2024: Mehrere Wildunfälle in den Morgenstunden

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / bilanol

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Mehrere Wildunfälle in den Morgenstunden

Kyffhäuserkreis (ots) -

In den frühen Mittwochmorgenstunden wurde die Polizei im Kyffhäuserkreis zu mehreren Wildunfällen gerufen.

Gegen 6.15 Uhr wurde ein Reh auf der Landstraße 1016 zwischen Friedrichsrode und Keula vom Pkw eines 59-Jährigen erfasst. Das Reh musste aufgrund der Schwere seiner Verletzungen erlöst werden.

Eine viertel Stunde später kollidierte ein 33-Jähriger mit seinem Fahrzeug mit einem Reh, als er auf der Landstraße 1032 aus Richtung Holzthaleben in Richtung Großbrüchter unterwegs war. Das Reh erlag seinen Verletzungen an der Unfallstelle.

Ein dritter Wildunfall ereignete sich gegen 6.45 Uhr auf der Bundesstraße 4. Ein 63-Jähriger war dort mit seinem Pkw aus Richtung Großfurra in Richtung Sondershausen unterwegs, als plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn lief und von dem Auto erfasst wurde. Das Reh verendete.

Glücklicherweise blieben die Autofahrer unverletzt.

Insbesondere in den Dämmerungsstunden und bei einsetzendem Berufsverkehr kommt es vermehrt zu Verkehrsunfällen mit Wildtieren.

Die Polizei rät, die Geschwindigkeit zu reduzieren und vor allem im Bereich von Wäldern, Feldern und auf Straßen mit entsprechenden Warnschildern besonders achtsam zu sein. Entdecken Sie ein Wildtier, bremsen Sie ab und blenden Sie das Fernlicht ab, denn die Tiere bleiben oft vor Schreck im Lichtkegel stehen. Tritt ein Wildtier plötzlich vor Ihnen auf die Fahrbahn, wird empfohlen zu hupen und abzubremsen. Weichen Sie nicht aus, denn ein Ausweichmanöver kann mitunter zu schwereren Folgen führen.

Diese Meldung wurde am 18.09.2024, 15:01 Uhr durch die Landespolizeiinspektion Nordhausen übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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