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Polizeiticker für Ulm, 18.09.2024: (GP) Bad Boll - Einbrecher kommt über Terrassentür / In einem Wohnhaus in Bad Boll suchte ein Unbekannter am Dienstag nach Beute.

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / graphee.eu

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(GP) Bad Boll - Einbrecher kommt über Terrassentür / In einem Wohnhaus in Bad Boll suchte ein Unbekannter am Dienstag nach Beute.

Ulm (ots) -

Zwischen 7.30 Uhr und kurz nach 12 Uhr muss der Einbrecher in der Gruibinger Straße gewesen sein. Er ging zu einem Haus und hebelte die Terrassentür auf. So kam er ins Innere. Dort suchte er in mehreren Räumen nach Brauchbarem. Auch in Schränken und Schubladen wühlte der Unbekannte. Er fand wohl Bargeld und Schmuck. Das machte er zu seiner Beute. Seine Spuren ließ er am Tatort zurück. Spezialisten der Polizei haben sie gesichert. Die Kriminapolizei Göppingen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht den Einbrecher.

Viele Einbrüche können durch stabile Türen und Fenster und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Immer mehr Täter scheitern an den technischen und mechanischen Sicherungseinrichtungen. Schon durch einfache Maßnahmen kann jeder etwas tun. Für die Einbrecher ist es wichtig, dass alles möglichst schnell geht. Leisten Fenster und Türen erheblichen Widerstand, geben die Ganoven ihr Vorhaben schnell auf. Die Polizei empfiehlt, sich gegen Einbruch und Diebstahl zu schützen. Wie das geht, darüber informieren bei den Polizeidienststellen im Land die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen. Für die Menschen in der Region ist diese unter der Tel. 0731/188-1444 zu erreichen. Sie informiert kostenlos, unabhängig, produktneutral und kompetent, welche Sicherungen am Haus sinnvoll sind. Ergänzend bietet die Polizei Tipps unter www.k-einbruch.de

++++1830125

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Diese Meldung wurde am 18.09.2024, 10:21 Uhr durch das Polizeipräsidium Ulm übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Neu-Ulm

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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