Blaulichtreport für Dortmund, 18.09.2024: Öffentlichkeitsfahndung nach Taschendiebstahl und Computerbetrug
Erstellt von Team Datenjournalismus
18.09.2024 09.49
Öffentlichkeitsfahndung nach Taschendiebstahl und Computerbetrug
Dortmund (ots) -
Lfd. Nr.: 0860
Mit einem Beschluss des Amtsgerichts Dortmund und mit Fotos sucht die Polizei Dortmund nach zwei bislang unbekannten Dieben.
Die beiden Frauen stehen im Verdacht, am 13. Oktober 2023 gegen 14:00 Uhr in der Dortmunder Innenstadt einen Taschendiebstahl begangen zu haben. Im Anschluss wurden mit der entwendeten EC-Karte missbräuchlich Einkäufe getätigt und Geld abgehoben.
Es entstand ein Gesamtschaden in vierstelliger Höhe.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Angaben zur Identität der beiden unbekannten Tatverdächtigen machen können.
Fotos von den beiden Frauen finden Sie hier:
https://polizei.nrw/fahndung/145588
Hinweise melden Sie bitte der Kriminalwache der Polizei Dortmund unter Tel. 0231/132-7441.
Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 18.09.2024, 09:12 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Kreis Dortmund
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Kreis Dortmund 1210 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 14% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 37%. Unter den insgesamt 363 Tatverdächtigen befanden sich 224 Männer und 139 Frauen. 34% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 64 |
21 bis 25 | 47 |
25 bis 30 | 66 |
30 bis 40 | 72 |
40 bis 50 | 53 |
50 bis 60 | 42 |
über 60 | 19 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 1278 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Dortmund bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 42%.
Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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