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Polizeiticker für Dresden, 17.09.2024: Renitenter Pole verletzt Polizisten

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

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Renitenter Pole verletzt Polizisten

Dresden (ots) -

Am Montagabend (16.09.2024) gegen 18:30 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einem Mitarbeiter der DB Sicherheit am Bahnhof Dresden-Neustadt. Der 36-jährige Pole zeigte den Mittelfinger und beleidigte den Bahnmitarbeiter. Weiterhin schubst und schlägt er in Richtung des Sicherheitsdienstes. Herbeigerufene Bundespolizisten gelang es die Person zu Boden zu bringen und zu fesseln.

Bei der Durchsuchung wurde ein Reizstoffsprühgerät gefunden. Der Pole verhielt sich äußert aggressiv und stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,74 Promille.

Nach dem Eintreffen und der Begutachtung durch einen Notarzt wurde der Pole in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Während der Fahrt spuckte er die mitfahrenden Bundespolizisten an. Dort angekommen biss er einen begleitenden Beamten in den Finger. Der Polizist trug oberflächliche Hautverletzungen davon und war weiterhin dienstfähig.

Die Bundespolizei Dresden leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Diese Meldung wurde am 17.09.2024, 13:51 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Dresden übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Dresden

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Dresden im Jahr 2022 insgesamt 1710 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 9 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 10 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 76%. Von insgesamt 1435 Tatverdächtigen konnten 1288 Männer und 147 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21448
21 bis 25204
25 bis 30203
30 bis 40352
40 bis 50138
50 bis 6051
über 6039

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 1289 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Dresden, die Aufklärungsquote lag bei 76%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dresden

Im Kreis Dresden wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1864 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 1615 Tatverdächtigen befanden sich 1416 Männer und 199 Frauen. 30% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21437
21 bis 25274
25 bis 30257
30 bis 40436
40 bis 50186
50 bis 6023
über 602

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dresden insgesamt 2144 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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