Polizeimeldungen für Wilhelmshaven, 17.09.2024: Zeugenaufruf nach Flucht vor der Polizei in Wilhelmshaven
Erstellt von Team Datenjournalismus
17.09.2024 13.59
Zeugenaufruf nach Flucht vor der Polizei in Wilhelmshaven
Wilhelmshaven (ots) -
Am 17. September 2024, gegen 09:40 Uhr, wurde ein blauer Peugeot im Zusammenhang mit einem Tankbetrug und einer Urkundenfälschung von der Polizei in Wilhelmshaven fahrenderweise erkannt. Zivilbeamte folgten dem Fahrzeug durch die Mitscherlichstraße in Richtung Innenstadt. Der Fahrer bemerkte die Beamten und versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen.
Während der Flucht beschleunigte der Fahrer in der Nähe der Marktstraße seinen Pkw so stark, dass eine Person, die die Fahrbahn kreuzte, nur durch einen schnellen Sprung zur Seite einen Zusammenstoß verhindern konnte. Der Fahrer setzte die Flucht fort und stellte sein Fahrzeug schließlich auf dem Parkplatz eines asiatischen Restaurants in der alten Marktstraße ab, bevor er versuchte, zu Fuß zu fliehen. Nach kurzer Verfolgung konnte der 22-jährige Fahrer aus Wilhelmshaven gestellt werden.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden gestohlene Kennzeichen entdeckt, die bei Tankbetrügereien genutzt worden waren.
Die Polizei Wilhelmshaven bittet nun insbesondere die Person, die durch einen Sprung zur Seite einen Zusammenstoß verhindern konnte, sowie weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer 04421/942-0 zu melden.
Diese Meldung wurde am 17.09.2024, 13:21 Uhr durch die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Wilhelmshaven
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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