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Blaulichtreport für Ulm, 17.09.2024: (BC) Eberhardzell/B30 - Unfall auf regennasser Straße / Am Montag verlor ein 52-Jähriger bei Eberhardzell die Kontrolle über sein Auto und landete im Zaun.

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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(BC) Eberhardzell/B30 - Unfall auf regennasser Straße / Am Montag verlor ein 52-Jähriger bei Eberhardzell die Kontrolle über sein Auto und landete im Zaun.

Ulm (ots) -

Gegen 15.15 Uhr fuhr der Mann auf der B30 von Oberessendorf in Richtung Biberach. Da er wohl auf der nassen Straße zu schnell unterwegs war, geriet der VW in einer Linkskurve ins Schleudern. Das Auto drehte sich um 180 Grad und kam nach rechts von der Straße ab. Der Pkw überfuhr zunächst einen Leitpfosten. Anschließend prallte das Fahrzeug gegen den Zaun eines Autoverkaufsgeländes. Die Kollision war wohl so heftig, dass der Zaun niedergedrückt und auf einem hochwertigen Verkaufsfahrzeug landete. Der Fahrer des VW blieb unverletzt. Ein Abschlepper barg den VW. Die Polizei Biberach ermittelt nun die genaue Ursache des Unfalls. Sie schätzt den Schaden am VW auf rund 2.000 Euro, den am Verkaufsfahrzeug auf ca. 20.000 Euro. Ein Abschlepper barg den nicht mehr fahrbereiten VW.

Tipp der Polizei: Regen mindert die Bodenhaftung der Reifen, der Bremsweg wird länger, die Schleudergefahr größer. Wenn sich ein Wasserfilm auf der Straße gebildet hat und die Geschwindigkeit zu hoch ist besteht die Gefahr von Aquaplaning. Dann fehlt dem Reifen die Bodenhaftung komplett. Die einzige Möglichkeit, diese Gefahr zu mindern, ist langsamer zu fahren. "Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen", sagt nicht umsonst die Straßenverkehrsordnung. Damit alle sicher ankommen.

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Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Diese Meldung wurde am 17.09.2024, 10:34 Uhr durch das Polizeipräsidium Ulm übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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