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Blaulichtreport für Essen, 17.09.2024: Gleise überquert - Bundespolizei warnt vor Gefahren

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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Gleise überquert - Bundespolizei warnt vor Gefahren

Essen (ots) -

Gestern Morgen (16. September) beobachten Bundespolizisten, wie ein Mann sich im Essener Hauptbahnhof in den Gleisbereich begab. Verletzt wurde er glücklicherweise nicht.

Gegen 3:15 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Essen, als sie auf einen 29-Jährigen aufmerksam wurden. Dieser begab sich von dem Bahnsteig 7-9 in das Gleisbett, um zum Bahnsteig 4-6 zu gelangen. Die Einsatzkräfte stellten den rumänischen Staatsbürger schließlich im Gleisbereich zwischen den Bahnsteigen 4-6 und 1-2.

Die Beamten wiesen den Mann auf sein Fehlverhalten hin, wie leichtsinnig und lebensgefährlich ein Aufenthalt im Gleisbereich ist. Moderne Züge sind heutzutage meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte. Zudem können diese nicht ausweichen. Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie zum Beispiel stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur, aus.Auch in einem Hauptbahnhof befinden sich Züge auf der Durchfahrt, welche trotz eingeleiteter Schnellbremsung einen längeren Bremsweg haben.

Präventionshinweise gibt es u.a. im Internet unter: https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/Sicher-auf-Bahnanlagen_node.html

Da der Essener keine Ausweisdokumente mit sich führte, brachten die Uniformierten ihn zur Bundespolizeiwache. Ein Fingerabdruckscan bestätigte schließlich seine Identität zweifelsfrei. Die Bundespolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung ein.

Diese Meldung wurde am 17.09.2024, 08:28 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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