Lokales

Blaulichtreport für Dortmund, 16.09.2024: Explosion in Lütgendortmund - Wohnung steht in Vollbrand

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

  • Artikel teilen:

Explosion in Lütgendortmund - Wohnung steht in Vollbrand

Dortmund (ots) -

Gegen 19:45 Uhr kam es in der Karolinenstraße im Ortsteil Lütgendortmund zu einem Wohnungsbrand.Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst fuhren zur Einsatzstelle und sahen beim Eintreffen eine Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Vollbrand stehen. Der Brandrauch breitete sich auf der ganzen Straße und der angrenzenden Bahnlinie aus.In der Wohnung befand sich eine Sauerstoffflasche, die vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits explodiert war. Die Fenster der Wohnung und des Hausflures waren geborsten und lagen meterweit verstreut auf dem Gehweg vor dem Haus.Die Anwohner der anderen Wohnungen standen bereits an den Fenstern und waren von Brandrauch bedroht. Eine Person aus dem Dachgeschoß wurde zusammen mit seinem Hund über ein Sprungpolster gerettet. Fünf weitere Hausbewohner konnten über die Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. Der Wohnungsinhaber war bereits aus der Brandwohnung heraus und wurde, wie die anderen Betroffenen, vom Rettungsdienst versorgt. Drei der insgesamt neun Betroffenen wurden verletzt in Krankenhäuser zur weiteren Untersuchung und Behandlung transportiert. Währenddessen waren Trupps unter Atemschutz in der Brandwohnung und löschten das Feuer. Die Leitstelle der Deutschen Bahn AG wurde über eine mögliche Rauchbelästigung auf der Bahnstrecke informiert.Durch die vielen Patienten wurde eine Alarmstufenerhöhung vorgenommen. Weitere Rettungsmittel, der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst wurden nachgefordert. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls alarmiert, konnte aber bereits im Anflug wieder abbestellt werden.Auch das angrenzende Haus wurde von Kräften der Feuerwehr nach Schadensmerkmalen, wie Rauch und Feuer untersucht. Dort war aber kein Schaden entstanden.Alle Wohnungen wurden für unbewohnbar erklärt. Die Bewohner wurden in Notwohnungen untergebracht. Der Energieversorger trennte das Haus vom Strom- und Gasanschluss. Die genaue Brandursache wird nun von der Polizei ermittelt.Während der Einsatzmaßnahmen waren die Karolinenstraße und die Steinhammerstraße für den verkehr gesperrt.Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr (FW5, FW8, FW2 & FW9), der Freiwilligen Feuerwehr (LZ 19-Lütgendortmund) und des Rettungsdienstes vor Ort.

Diese Meldung wurde am 16.09.2024, 22:47 Uhr durch die Feuerwehr Dortmund übermittelt.

Auch interessant zur Region:

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Dortmund verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Dortmund

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Dortmund 42 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 71,429%. In 12% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 41 Tatverdächtigen befanden sich 37 Männer und 4 Frauen. 44% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2116
21 bis 257
25 bis 306
30 bis 405
40 bis 503
50 bis 604
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 30 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Dortmund bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 67%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen