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Blaulichtreport für Meerbusch / Grevenbroich, 16.09.2024: Einbrüche in Meerbusch und Grevenbroich

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

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Einbrüche in Meerbusch und Grevenbroich

Meerbusch / Grevenbroich (ots) -

In den vergangenen Tagen ist es im Rhein-Kreis Neuss zu mehreren Einbrüchen und Einbruchsversuchen gekommen. In der Zeit zwischen Dienstag (10.09.), 16 Uhr und Freitag (13.09.), 19 Uhr, haben offenbar bislang unbekannte Täter versucht, in ein Einfamilienhaus an der Straße "Im Kamp" in Büderich einzudringen. An der Terassentür konnten Hebelspuren festgestellt werden, zudem stand die Tür eines Gartenhauses offen. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

In einem Mehrfamilienhaus an der Moerser Straße bemerkte eine Bewohnerin Beschädigungen am Schlüsselloch, die auf einen Einbruchsversuch hindeuten könnten. Diese sind vermutlich am Freitag (13.09.) zwischen 21 und 21:30 Uhr entstanden.

Offenbar Beute gemacht haben bislang unbekannte Täter bei einem Einbruch an der Straße "Am Sodbach" in Grevenbroich, der sich am Freitag (13.09.) zwischen 11:15 und 13:15 Uhr ereignete. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen drangen die mutmaßlichen Einbrecher in das Haus ein, indem sie ein Fenster aufhebelten. Im Inneren wurden mehrere Räume durchwühlt, nach ersten Erkenntnissen wurde Schmuck erbeutet und das Gebäude über die Terrasse wieder verlassen.

Das Kriminalkommissariat 14 der Polizei des Rhein-Kreis Neuss hat in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 zu melden.

Die Mehrzahl aller Einbrüche wird nicht von "Profis" verübt, sondern von Gelegenheitstätern, die zum Beispiel versuchen, mit einfachen Hebelwerkzeugen Fenster und Türen aufzubrechen. Doch schon einfache Maßnahmen können helfen, einen Einbruch zu verhindern. Die Polizei informiert kostenlos zum Thema Einbruchschutz und gibt Eigentümern und Mietern Tipps, wie Sie ihr Haus oder ihre Wohnung gegen unerlaubte Eindringlinge schützen können. Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 02131 300-0 oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.

Diese Meldung wurde am 16.09.2024, 11:06 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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