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Polizei News für Eschwege, 16.09.2024: Pressebericht vom 16.09.24

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

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Pressebericht vom 16.09.24

Eschwege (ots) -

Polizei Eschwege

Unfall auf Parkplatz

Um 15:50 Uhr befuhr gestern Nachmittag eine 87-Jährige aus der Gemeinde Meinhard mit ihrem Pkw den Parkplatz hinter der "Dünzebacher Torturmhalle" in Eschwege. Dabei streifte sie mit ihrem Pkw einen dort geparkten Pkw Kia, wodurch ein Sachschaden von ca. 2000 EUR entstand.

Wildunfall

Mit einem Reh kollidierte gestern am späten Abend (23:38 Uhr)eine 19-Jährige aus der Gemeinde Berkatal, die mit einem Pkw aufder L 3242 zwischen Albungen und Frankershausen unterwegs war.Das Reh überlebte den Aufprall nicht; am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 3000 EUR.

Fahren unter Drogeneinfluss

Um 13:17 Uhr wurde am gestrigen Sonntagmittag ein 30-Jähriger aus Wanfried in der Straße "Schützengraben" in Eschwege auf einem Fahrrad fahrend durch eine Polizeistreife angehalten und kontrolliert.Wie sich herausstellte war er alkoholisierte auf dem Rad unterwegs, was ein Test mit ca. 1,7 Promille bestätigte. Da auch der Verdacht auf den Konsum berauschender Mittel bestand, wurde ein weitererTest durchgeführt, der positiv auf Amphetamine und THC verlief.Die Weiterfahrt wurde untersagt; eine Blutentnahme angeordnet.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Um 22:40 Uhr befuhr gestern Abend eine Polizeistreife die L 3301 zwischen Frankenhain und Kammerbach. Im Ortseingang von Kammerbach (Kohlenstraße) hielt ein vorausfahrender Pkw plötzlich mitten aufder Straße an. Der Beifahrer stieg aus und überprüfte den Motorraum des Autos, während die Fahrerin auf den Beifahrersitz "rutschte".Bei der anschließenden Überprüfung stellte sich heraus, dass die Fahrerin erst 16 Jahre alt ist, und somit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Trickdiebstähle

Am vergangenen Donnerstag, den 12.09.24, hielt sich ein 75-Jähriger aus der Gemeinde Berkatal im Kaufland-Markt in Eschwege auf.Als er gegen 11:30 Uhr im Kassenbereich mit EC-Karte bezahlte,wurde er durch eine männliche - nach seinen Angaben ausländisch aussehende Person - angesprochen. Dies wies darauf hin, dass dem75-Jährigen Münzgeld aus dem Portmonee gefallen sei.Während dieser Tatverdächtige dem 75-Jährigen beim Aufsammeln der Münzen half, wurde er von einem zweiten Tatverdächtigen auf ein weiteres verlorenes Geldstück aufmerksam gemacht.In diesem "Wirrwarr" muss es einem der Tatverdächtigen gelungen sein, die EC-Karte aus der Geldbörse zu entwenden, mit der der Geschädigtezuvor bezahlt hatte. Dieser bemerkte den Diebstahl erst später und ließ die Debitkarte entsprechend sperren.Ein Vermögensschaden war bei Anzeigenerstattung noch nicht eingetreten.

Zwischen 11:10 Uhr und 11:30 Uhr wurde am vergangenen Freitag, 13.09.24, einer 74-Jährigen aus dem Kreis Aschaffenburg die Geldbörse im "Woolworth" in der Eschweger Innenstadt zu entwenden.Diese befand sich zum Zeitpunkt des Diebstahls in einem Rucksack,der sich wiederum in einem Einkaufswagen befand und in einem unbemerkten Augenblick durch den oder die Täter geöffnet wurde.Während die Geschädigte ihre entwendete American-Express-Card sperren wollte, erfuhr sie, dass diese bereits in einer McDonalds-Filiale eingesetzt wurde.Zusätzlich befanden sich noch diverse Ausweisdokumente in dem Portmonee. Der Schaden wird mit ca. 350 EUR angegeben.

Hinweise nimmt in beiden Fällen die Polizei in Eschwege unter der Tel.-Nr.: 05651/9250 entgegen.

Kartoffeldiebstahl

Um 17:00 Uhr wurde am gestrigen Sonntagnachmittag ein 54-Jährigeraus Wanfried dabei beobachtet, wie er sich in der Gemarkung von Heldra auf einem Kartoffelfeld "bediente". Insgesamt hatte er biszu seiner Entdeckung fünf Kilogramm an sich genommen. Durch den Geschädigten wurde er bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten, die ihn nach Identitätsfeststellung wieder entließen.

Pressestelle PD Werra-Meißner, KHK Künstler

Diese Meldung wurde am 16.09.2024, 10:39 Uhr durch die Polizei Eschwege übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Werra-Meißner-Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Werra-Meißner-Kreis

Im Werra-Meißner-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 329 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 98%. Unter den insgesamt 294 Tatverdächtigen befanden sich 258 Männer und 36 Frauen. 12% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2177
21 bis 2535
25 bis 3049
30 bis 4080
40 bis 5037
50 bis 6012
über 604

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Werra-Meißner-Kreis insgesamt 285 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 98%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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