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Polizeimeldungen für Pasewalk / Pomellen, 16.09.2024: Bundespolizei vollstreckt zwei Haftbefehle

Verkehrskontrolle für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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Bundespolizei vollstreckt zwei Haftbefehle

Pasewalk / Pomellen (ots) -

Ein 44-jähriger Pole wurde am Samstag gegen 11:45 Uhr auf der BAB 11 am Grenzübergang Pomellen als Mitreisender in einem FLiXBUS kontrolliert. Die Kontrolle ergab eine Fahndungsnotierung durch das Amtsgericht Tiergarten. Dieses hatte einen Untersuchungshaftbefehl wegen Diebstahls erlassen. Der Pole, der zum Zeitpunkt der Verhaftung einen Atemalkoholwert von 2,30 Promille intus hatte, gab selbst an unter Klaustrophobie zu leiden. Nach Prüfung der Gewahrsamsfähigkeit in der Universitätsklinik in Greifswald wurde er in die Gefangenensammelstelle nach Berlin Tempelhofer Damm verbracht.

Heute Morgen kurz nach Mitternacht wurde ein 31-jähriger polnischer Staatsangehöriger kontrolliert. Er wies sich mit seinem polnischen Reisepass aus. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab eine Fahndungsnotierung durch die Staatsanwaltschaft Berlin zur Festnahme/Strafvollstreckung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Demnach sind 900,00 Euro Geldstrafe zu zahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von insgesamt 15 Tage zu verbüßen. Weiterhin sind 1001,86 Euro Verfahrenskosten zu entrichten. Der Pole wurde verhaftet und konnte nach Zahlung der Geldstrafe und der Kosten vor Ort um 01:45 Uhr seine Reise fortsetzen.

Diese Meldung wurde am 16.09.2024, 09:31 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Pasewalk übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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