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Polizeiticker für Aalen, 16.09.2024: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Aalen: Ermittlungserfolg im Zusammenhang mit der subkulturellen Gewaltkriminalität im Großraum Stuttgart

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Aalen: Ermittlungserfolg im Zusammenhang mit der subkulturellen Gewaltkriminalität im Großraum Stuttgart

Aalen (ots) -

Weiterer Ermittlungserfolg der Staatsanwaltschaft Stuttgart und der Polizei im Zusammenhang mit der subkulturellen Gewaltkriminalität im Großraum Stuttgart.

Nach monatelangen und intensiven Ermittlungen des regionalen Einsatzabschnittes des Polizeipräsidiums Aalen der beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg eingerichteten Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Fokus unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden in den vergangenen Wochen umfangreiche Durchsuchungs- und Festnahmeaktionen geplant und vollzogen. Hintergrund ist ein Verfahren gegen einen 39-jährigen türkischen Staatsangehörigen wegen des Verdachts des illegalen, bandenmäßigen Handels mit Kokain in nicht geringer Menge. Insgesamt wurden durch das Polizeipräsidium Aalen unter Beteiligung des Polizeipräsidiums Einsatz, des Landeskriminalamts Baden-Württemberg und des Polizeipräsidiums Ludwigsburg 20 Wohnungen und Geschäftsräume im Rems-Murr-Kreis, Kreis Ludwigsburg und in Stuttgart, von insgesamt zwölf türkischen, afghanischen, italienischen, griechischen, polnischen und deutschen Tatverdächtigen im Alter zwischen 30 und 56 Jahren durchsucht. Hierbei wurden diverse Waffen, darunter Schreckschusswaffen, Messer sowie Schwerter beschlagnahmt. Darüber hinaus konnten insgesamt ca. 180 Gramm Kokain, ca. 50 Gramm MDMA, diverse Kleinmengen an sonstigen Betäubungsmitteln, Falschgeld und ein Goldbarren aus dem Verkehr gezogen werden. Ferner wurde Bargeld in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro eingezogen. Durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden sieben Haftbefehle beantragt. Eine Person befindet sich derzeit auf der Flucht. Ein Haftbefehl wurde nach der Vorführung bei einem Haftrichter gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Fünf Tatverdächtige befinden sich zwischenzeitlich in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.

Diese Meldung wurde am 16.09.2024, 08:04 Uhr durch das Polizeipräsidium Aalen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Ostalbkreis

Im Ostalbkreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 653 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 558 Tatverdächtigen befanden sich 488 Männer und 70 Frauen. 21% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21134
21 bis 25121
25 bis 3099
30 bis 40117
40 bis 5055
50 bis 6022
über 6010

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Ostalbkreis insgesamt 746 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 94%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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