Lokales

Blaulichtreport für A650 / Gem. Fußgönheim, 15.09.2024: Polizeiautobahnstation Ruchheim - Zeugenaufruf - Falschfahrer auf der A650

Polizeimeldung: Verkehrskontrolle Bild: Adobe Stock / Gerhard Seybert

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Polizeiautobahnstation Ruchheim - Zeugenaufruf - Falschfahrer auf der A650

A650 / Gem. Fußgönheim (ots) -

Am Samstag, den 15.09.2024, gegen Mitternacht wurden Verkehrskontrollen im Auffahrtsbereich der A650 in Friedelsheim durchgeführt. Ein 24-Jähriger Suzuki-Fahrer befuhr zunächst die B37 entgegen der Fahrtrichtung und fuhr dann im Anschluss die Richtungsfahrbahn der A650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim entgegen der Fahrtrichtung. Die Verfolgung wurde umgehend aufgenommen. Die Polizei verfolgte den Geisterfahrer parallel auf der richtigen Fahrbahn. Der Geisterfahrer wurde zunächst aus den Augen verloren. Das Fahrzeug konnte jedoch kurze Zeit später von der Polizei erneut festgestellt werden. Der Geisterfahrer hatte die Autobahn offenbar an der Ausfahrt Maxdorf/Fußgönheim verlassen und ist dann in richtiger Fahrtrichtung wieder auf die A650 in Richtung Ludwigshafen aufgefahren.Unmittelbar nach der Anschlussstelle Maxdorf wurde das Fahrzeug von der Polizei auf dem rechten Fahrstreifen angehalten. Bei dem Fahrer konnten deutliche Anzeichen auf eine Alkoholisierung festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,18 Promille. Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet und sein Führerschein sichergestellt.

Glücklicherweise kam durch den Geisterfahrer niemand zu Schaden.

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim bittet Zeugen, die evtl. durch Falschfahrer gefährdet wurden, oder weitere Angaben zu dem Falschfahrer machen können, sich unter 06237 9330 oder via E-Mail an pastruchheim@polizei.rlp.de zu wenden.

Diese Meldung wurde am 15.09.2024, 03:35 Uhr durch die Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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