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Polizei News für Dillenburg, 13.09.2024: + Radschrauben in Breitscheid gelöst + Kabeldiebe scheitern in Wetzlar +

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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+ Radschrauben in Breitscheid gelöst + Kabeldiebe scheitern in Wetzlar +

Dillenburg (ots) -

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Breitscheid: Radschrauben gelöst / Polizei sucht Zeugen -

Nachdem ein Unbekannter Radschrauben eines schwarzen Skoda SUV löste, ermittelt die Dillenburger Polizei wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Der "Kodiaq" parkte in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Hof der Finkenstraße. In dieser Zeit löste der Täter fünf Schrauben des Vorderrades der Fahrerseite. Die Manipulation fiel gegen 10.00 Uhr morgens auf und der Besitzer zog diese wieder an. Am nächsten Morgen (Montag) waren erneut Schrauben gelöst, was zum Glück vor Antritt der Fahrt auffiel. Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat den Täter in den Nächten von Samstag auf Sonntag sowie von Sonntag auf Montag an dem schwarzen Skoda Kodiaq beobachtet? Wer kann sonst Angaben zu dem Täter machen? Hinweise erbittet die Polizeistation Dillenburg unter Tel.: (02771) 9070.

Wetzlar-Niedergirmes: Auf Kabel abgesehen -

Am frühen Freitagmorgen suchten Diebe in der Hermannsteiner Straße das Betriebsgelände eines Energieversorgers auf. Gegen 00.55 Uhr alarmierte ein Sicherheitsdienst die Wetzlarer Polizei. Er beobachtete über die Videoüberwachung, wie sich Unbekannte an Kabeln auf dem Gelände zu schaffen machten. Mehrere Streifen machten sich auf den Weg. Bis zu ihrem Eintreffen hatten sich die Diebe bereits aus dem Staub gemacht. Bisher geht die Polizei davon aus, dass sie sich gestört fühlten und keine Beute machten. Zeugen, die die Täter im Bereich des Versorgers beobachteten oder denen dort heute Morgen Personen oder Fahrzeuge auffielen, werden gebeten sich unter Tel.: (06441) 9180 mit der Wetzlarer Polizei in Verbindung zu setzen.

Guido Rehr, Pressesprecher

Diese Meldung wurde am 13.09.2024, 15:29 Uhr durch das Polizeipräsidium Mittelhessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Lahn-Dill-Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Lahn-Dill-Kreis

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Lahn-Dill-Kreis 5 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 9 Tatverdächtigen befanden sich 7 Männer und 2 Frauen. 78% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 212
21 bis 253
25 bis 300
30 bis 403
40 bis 500
50 bis 601
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 5 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Lahn-Dill-Kreis bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 80%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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