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Polizeimeldungen für Dortmund, 11.09.2024: Doppelt so schnell wie erlaubt und ab sofort zu Fuß unterwegs: Polizei Dortmund stoppt Raser auf der L663

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / bilanol

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Doppelt so schnell wie erlaubt und ab sofort zu Fuß unterwegs: Polizei Dortmund stoppt Raser auf der L663

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 0843

Ein 36-Jähriger hat am gestrigen Dienstag um 13:21 Uhr auf der L663 die Aufmerksamkeit eines ProVida-Fahrzeugs (ziviles Fahrzeug mit geeichter Geschwindigkeitsmessanlage) auf sich gezogen. Der Grund: Er war mit seinem Mercedes mehr als doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt.

Die Beamten bemerkten den Mercedes, weil er die L663 in Fahrtrichtung Dortmund-Asseln deutlich zu schnell befuhr. Auf Höhe der Anschlussstelle Dortmund-Brackel führten sie eine Geschwindigkeitsmessung durch. Das Ergebnis: 166 km/h - erlaubt sind in diesem Bereich 70 km/h. Zudem überholte der Fahrer ein anderes Fahrzeug verbotswidrig rechts.

Die Beamten stoppten den Mercedes und konfrontieren den 36-jährigen Dortmunder mit seinem Verhalten. Die Beamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Nach Abzug der Toleranz wird dem 36-Jährigen eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 87 km/h vorgeworfen. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 700 Euro (dieses kann von der Bußgeldstelle auf 1.400 Euro verdoppelt werden, wenn sich Vorsatz nachweisen lässt), dazu ein Fahrverbot von drei Monaten und zwei Punkte in Flensburg.

Zu hohes Tempo und zu geringer Abstand zählen zu den häufigsten Unfallursachen. Das ProVida-Team des Verkehrsdienstes der Autobahnpolizei ist darauf spezialisiert, diese Verstöße zu erkennen und zu dokumentieren. Auch künftig wird die Polizei Dortmund solche Verstöße konsequent ahnden - denn Raser gefährden mit ihrer riskanten Fahrweise nicht nur sich, sondern auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 11.09.2024, 14:18 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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