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Blaulichtreport für Düren, 11.09.2024: 17-Jähriger flüchtet auf Kleinkraftrad vor der Polizei

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

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17-Jähriger flüchtet auf Kleinkraftrad vor der Polizei

Düren (ots) -

Gestern (10.09.2024) versuchte ein junger Mann aus Langerwehe, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen, indem er mit seinem Kleinkraftkrad vor der Polizei flüchtete. Im Rahmen der Fahndung wurde er gestellt.

Gegen 14:50 Uhr fiel Beamten der Polizei Düren auf der Valencienner Straße ein Kleinkraftrad auf, das keinen verkehrstauglichen Eindruck machte. Man entschloss sich, das Fahrzeug zu kontrollieren. Bei Erblicken der Beamten beschleunigte der Fahrer. Zum Teil über den Fahrradschutzstreifen und über Gehwege flüchtete er in Richtung Schillingstraße über die Valencienner Straße und bog schließlich auf die Schillingstraße ab. Sowohl Blaulicht und Martinshorn als auch die mündliche Aufforderung der Beamten zum Anhalten ignorierte der junge Mann. Er erreichte Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. An einer Verkehrsinsel auf der Dampfmühlenstraße konnte ein Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug nur durch die rechtzeitige Reaktion des Entgegenkommenden verhindert werden. Schließlich verlor man den Sichtkontakt im Bereich der Straße Im Lintes. Trotz des hochgeklappten Kennzeichens hatten die Beamten dieses ablesen können.

Im Rahmen der Fahndung traf die Polizei den 17-jährigen Fahrer des Kleinkraftrads an der Halteranschrift in Langwerwehe an. Er verfügt lediglich über eine Prüfungsbescheinigung zum "begleiteten Fahren ab 17 Jahren" und ist aufgrund der gefahrenen Höchstgeschwindigkeiten, die möglicherweise durch technische Veränderungen am Fahrzeug ermöglicht wurden, nicht im Besitz einer ausreichenden Fahrerlaubnis. Zudem verlief ein Drogenvortest positiv auf Amphetamine, was eine Blutprobe nach sich zog. Das Kraftkrad wurde sichergestellt, das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen wurde dem 17-Jährigen untersagt.

Diese Meldung wurde am 11.09.2024, 12:50 Uhr durch die Polizei Düren übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Düren

Im Kreis Düren wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 623 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 571 Tatverdächtigen befanden sich 504 Männer und 67 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21103
21 bis 25100
25 bis 30104
30 bis 40163
40 bis 5069
50 bis 6022
über 6010

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Düren insgesamt 761 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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