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Polizeimeldungen für Quickborn, 10.09.2024: Quickborn - Mehrere telefonische Betrugsversuche mittels der sogenannten Schockanrufe - Präventionshinweise der Polizei

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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Quickborn - Mehrere telefonische Betrugsversuche mittels der sogenannten Schockanrufe - Präventionshinweise der Polizei

Quickborn (ots) -

In und um Quickborn ist es am gestrigen Montag (09.09.2024) zu einer auffälligen Häufung der sogenannten Schockanrufe gekommen. Bei diesen Anrufen kontaktieren die Täter meist ältere Mitbürger und setzen diese mit Forderungen zu angeblichen Kautionszahlungen unter Druck.Den Geschädigten wird gesagt, dass ein Angehöriger einen schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht haben soll. Die Verbringung in eine Haftanstalt könne nur durch Zahlung einer sehr hohen Kaution noch abgewendet werden.

In Quickborn ist es gestern in allen bisher bekannt gewordenen Fällen zu keinen Geldübergaben gekommen.

Die Polizei erinnert hier abermals an die richtigen Verhaltensweisen, wenn Sie Opfer eines solchen Anrufs werden:

-Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen oder zu kurzfristigen Entscheidungen verleiten - egal, wie plausibel eine Situation zunächst dargestellt wird

-Kontaktieren Sie unbedingt den oder die angeblich festgenommene Person selbst über die Ihnen bekannten Telefonnummern und hinterfragen die Kautionsforderungen.

-Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über persönliche Lebensverhältnisse, persönliche Daten oder Ihre finanzielle Situation.

-Seien Sie grundsätzlich skeptisch gegenüber fremden Personen.

-Bewahren Sie keine großen Bargeldbeträge zu Hause auf.

-Die Polizei verlangt am Telefon niemals Überweisungen auf ein Konto oder die Übergabe von Bargeld.

-Lassen Sie sich den vollständigen Namen des anrufenden Polizistensowie dessen Dienstort und Rückrufnummer geben und legen Sie dann auf. Im Zweifel kontaktieren sie die Polizei über 110 oder die nächstgelegene Dienststelle und hinterfragen dort den Anruf.

-Die Zahlung einer Kaution ist in Deutschland nicht üblich.

Diese Meldung wurde am 10.09.2024, 11:58 Uhr durch die Polizeidirektion Bad übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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