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Verkaufsoffener Sonntag am 10.11.2024 in Dieburg: Auf zum Herbst-Shopping! Alle Informationen zur Sonntagsöffnung in Dieburg heute

Herbstshopping auch am siebten Tag in der Woche: Verkaufsoffene Sonntage sind in Deutschland äußerst beliebt. Bild: Adobe Stock / netrun78

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Heute am 10.11.2024 findet in Dieburg der nächste verkaufsoffene Sonntag statt! Der Martinsmarkt ist der Ausgangspunkt für dieses Event. Der Dieburger Martinsmarkt vom 8. bis 10. November 2024 bietet Markttreiben mit Kunsthandwerk, Mittelalter-Flair, Speisen und Fahrgeschäften. Geschäfte öffnen samstags bis 20 Uhr, sonntags ist verkaufsoffen von 13 bis 18 Uhr. Ein Abschlusskonzert am Sonntagabend rundet das ereignisreiche Wochenende ab. Darüber hinaus stehen bisher noch keine weiteren Sonntagsöffnungen fest. In Hessen stehen den Kommunen vier verkaufsoffene Sonntage zur Verfügung. Nach dem hessischen Ladenöffnungs-Gesetz (HLöG) sind davon ausgenommen aber Ostern, Pfingsten, Fronleichnam und der Volkstrauertag. Für Kurorte etc. können spezielle Regelungen geltend gemacht werden. Dieburg ist eine Stadt in Südhessen und vor allem für seine Fachwerk-Altstadt bekannt. Ein Trip in den Ort ist auch sonst immer empfehlenswert.

Obwohl der Herbst so manche Überraschung mit sich bringt, sind verkaufsoffene Sonntage sehr beliebt. Das Thermometer zeigt im hessischen Dieburg heute Maximaltemperaturen von 8°C. Es wird aller Voraussicht nach klar und sonnig, die Sonnenbrille sollte also nicht fehlen.

Hier weiterlesen:

Wo und wann in Dieburg verkaufsoffen ist

Ist ein Besuch zu den Verkaufsöffnungen in Dieburg und Umgebung für Sie eine Option? Dann erfahren Sie hier alles, was Sie zu den Terminen wissen müssen. In seltenen Fällen sind natürlich außerplanmäßige Änderungen möglich. Erkundigen Sie sich dazu direkt beim Veranstalter.

DatumUhrzeitAnlass
10.11.202413:00 - 18:00 UhrMartinsmarkt

(Quelle: dieburg.de, Stand: 10.11.2024)

Verkaufsoffener Sonntag: Ein Blick in die Geschichte

Es ist noch gar nicht allzu lange her, nämlich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, da hatten Läden und Geschäfte noch sieben Tage die Woche, 18 Stunden am Tag geöffnet. Das änderte sich mit dem Wandel des Gewerbes und der Entstehung der ersten großen Warenhäuser um 1900. Die ersten Sonntagsbeschränkungen traten in Kraft. 1919 wurde der Sonntag schließlich zum Ruhetag bestimmt. Das gilt bis heute mit folgenden Ausnahmen, die im Ladenschlussgesetz verankert sind: An vier Sonntagen im Jahr dürfen Läden bundesweit öffnen. Ein Bundesland darf die Anzahl jedoch anpassen oder erhöhen.

Wie sieht es europaweit mit dem verkaufsoffenen Sonntag aus?

Mit Ausnahmen von wenigen touristischen Gegenden und größeren Städten wird man in Griechenland sonntags vergebens nach geöffneten Läden suchen. Hier müssen Geschäfte weitesgehend geschlossen bleiben. In Frankreich gibt es eine landesweite Regelung. Hier dürfen Geschäfte an insgesamt 5 Sonntagen öffnen. Die Händler dürfen die Zeitpunkte frei wählen und nutzen meist natürlich die Vorweihnachtszeit. Zusätzlich können für Großstädte die Bürgermeister selbst auch eigene Vorschriften erlassen. In Italien ist der Sonntag zumeist Schließtag. Allerdings gibt es hier ganze 8 Tage, an denen verkaufsoffene Sonntage möglich sind. Einige italienische Städte bilden eine Ausnahme, in der Hauptstadt Rom zum Beispiel sind die Ladentüren in der Vorweihnachtszeit auch sonntags geöffnet.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel zu verkaufsoffenen Sonntagen wurde auf Grundlage von Verordnungen und Bekanntmachungen der jeweiligen Kommunen oder Werbegemeinschaften generiert und wird gegebenenfalls mit neuen Informationen zu Terminen aktualisiert. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++

/roj/news.de

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