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Arbeitslosigkeit in Frankenthal (Pfalz) aktuell im November: Arbeitslosigkeit fällt im November um 1,6 Prozent

Statistiken Bild: Adobe Stock / LunaKate

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  • Arbeitslosigkeit in Frankenthal (Pfalz) fällt
  • Trotzdem mehr Menschen ohne Job als im November 2023
  • Weniger arbeitsfähige Menschen als im Oktober beziehen Bürgergeld

Die Arbeitslosigkeit in Frankenthal (Pfalz) ist im November gegenüber dem Vormonat gefallen. Im Vergleich zum November des Vorjahres liegt dieArbeitslosenquote aber weiterhin höher..
Auch die Zahl der Bürgergeldempfänger ging gegenüber dem Vormont zurück. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Anzahl der Empfänger von Bürgergeld dagegen.
Die wichtigsten Daten im Überblick

Art der DatenAktuellVeränd. VormonatVeränd. VorjahrQuote
Arbeitslose1.824-1,6 %+9,0 %7,7 %
Bürgergeldempfänger3.862-0,5 %+ 2 %8,5 %

Hinweis: Die Arbeitslosenquote gibt den Anteil von Arbeitslosen an allen Menschen wieder, die arbeiten oder arbeitslos sind. Die Hilfequote beim Bürgergeld ist der Anteil aller erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger an der Bevölkerung zwischen 15 und 66 (Rentenalter).

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Wie viele Arbeitslose gibt es aktuell in Frankenthal (Pfalz)?

Die Zahl der Arbeitslosen sank um 29 Personen und damit 1,6 Prozent auf 1.824. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im November ist erfreulich. Üblicherweise steigt sie in diesem Monat an, weil sogenannte Außenberufe in Gastronomie Bau- und Gartenbau im Winter weniger Menschen beschäftigen.

Arbeitslosenquote in Frankenthal (Pfalz) im November 2024

Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent. Damit liegt die Quote über dem Landesdurchschnitt von 5,2 Prozent. Typischerweise liegt die Arbeitslosigkeit in kreisfreien Städten und Stadtkreisen etwas höher als in Landkreisen.

32,7 Prozent der Erwerbslosen sind bereits seit mindestens einem Jahr ohne Arbeit. Die Zahl dieser sogenannten Langzeitarbeitslosen erhöhte sich gegenüber dem Vormonat um 12 oder 2,1 Prozent auf insgesamt 596 Personen.

Arbeitslosigkeit in Frankenthal (Pfalz) niedriger als im Vormonat, aber höher als vor einem Jahr

Im Vergleich zum November des Vorjahres lag die Arbeitslosigkeit in Frankenthal (Pfalz) um 151 Personen höher. Das entspricht einem Anstieg um 9,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,6 Prozentpunkte. Vor einem Jahr hatte sie noch 7,1 Prozent betragen.

Wer ist von Arbeitslosigkeit in Frankenthal (Pfalz) besonders betroffen?

Für einige Bevölkerungsgruppen lag die Arbeitslosenquote über, für andere unter der allgemeinen Quote von 7,7 Prozent.
Die Arbeitslosenquote der Männer lag mit 7,7 Prozent etwas höher als die der Frauen von 7,6 Prozent. Die Bundesagentur für Arbeit erhebt außerdem Arbeitslosenquoten für jüngere und ältere Menschen. Unter 25-Jährige hatten eine Arbeitslosenquote von 6,3 Prozent, 55 bis unter 65-Jährige von 7,7 Prozent. Für Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft lag die Arbeitslosenquote bei 14,4 Prozent.

Wie viele Arbeitslose beziehen Bürgergeld?

Von den 1.824 Arbeitslosen in Frankenthal (Pfalz) beziehen 1.144 Bürgergeld. Das entspricht einem Anteil von 62,7 Prozent an allen Arbeitslosen. Ihre Zahl lag um 35 niedriger als im Vormonat, was einem Rückgang von 3,0 Prozent entspricht.
Bürgergeld ist seit dem 1. Januar 2023 die neue Bezeichnung für das Arbeitslosengeld 2 und das Sozialgeld, oft auch als "Hartz IV" bezeichnet. Mit der Umbenennung einher ging auch eine Erhöhung der Zahlungen sowie einige weitere Änderungen.
Nicht berücksichtigt sind in den Arbeitslosenzahlen Leistungsbezieher, die arbeiten, aber wegen zu geringen Einkommens Sozialleistungen beziehen, die zur Schule gehen oder aus anderen Gründen keine Arbeit suchen, etwa weil sie Kinder erziehen. Auch Teilnehmer an Fördermaßnahmen der Jobcenter gelten nicht als arbeitslos. Aus diesem Grund sind viele Empfänger von Bürgergeld nicht arbeitslos.

Wie viele Menschen erhalten in Frankenthal (Pfalz) Bürgergeld?

Insgesamt bezogen im November 3.862 Menschen Bürgergeld in Frankenthal (Pfalz). Das ergab eine erste Schätzung der Bundesagentur für Arbeit. Davon waren 2.629 Personen zumindest grundsätzlich erwerbsfähig. Das bedeutet, dass sie mindestens 15 Jahre alt und noch nicht in Rente (einschließlich Erwerbsunfähigkeitsrente) sind. Bei den übrigen, nicht erwerbsfähigen Leistungsempfängern handelt es sich dagegen überwiegend um Kinder bis 15 Jahre.
Die Zahl der Menschen mit Bürgergeldbezug sank gegenüber dem Vormonat um 32 Personen. Das entspricht einem Rückgang von 0,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr lag die Zahl der Menschen, die diese Form der Unterstützung beziehen, um 4 Menschen niedriger, ein Minus von 0,1 Prozent.
Bei den erwerbsfähigen Bürgergeld-Empfängern sank die Zahl der Betroffenen im Vergleich zum Vormonat um 14 Personen, ein Rückgang von 0,5 Prozent. Gegenüber dem November des vergangenen Jahres stieg die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsbezieher um 52 Personen und damit 2 Prozent.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit erstellt. Er wird monatlich automatisch aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgte am 29.11.2024. Weitere Informationen zu den Grundlagen der Arbeitslosenstatistik erhalten Sie bei der Statistikabteilung der Bundesagentur für Arbeit. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++

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