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Stromausfall Prien a. Chiemsee aktuell am 02.07.2024: HIER bestehen Störungen im Stromnetz

Betroffene von Stromstörungen müssen für die Dauer eines Ausfalls mit einigen Einschränkungen leben. Bild: Adobe Stock / Victoria

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Störungen und Wartung in Prien a. Chiemsee aktuell

Die bayerische Bevölkerung muss im Schnitt übers Jahr verteilt mit etwa 9 Minuten ohne Strom auskommen. Stromausfälle sind also bei weitem nicht die Regel, auch nicht in Prien a. Chiemsee. In einem Großteil der Fälle werden Niederspannungsstörungen verzeichnet, die nur einen oder wenige Haushalte betreffen. Momentan ist laut dem Portal Störungsauskunft.de eine Meldung für die Stadt Prien a. Chiemsee verzeichnet. Der zuständige Stromversorger Bayernwerk Netz GmbH informiert demnach über eine Störung im Versorgungsgebiet. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Infos zu den Störungsmeldungen in der Region.

Folgende Störungen liegen aktuell am 02.07.2024 in Prien a. Chiemsee vor

Momentan wird an einem temporären Zwischenfall im Stromnetz des Versorgungsgebietes von Bayernwerk Netz GmbH gearbeitet. Der Bereich Kampenwandstraße (und im Umkreis von ca. 1 km) in Trautersdorf, Ernsdorf, Bach, Prien am Chiemsee, Prien a. Chiemsee (PLZ 83209, Landkreis Rosenheim) ist seit 01.07.2024 um 10:31 Uhr betroffen, das Problem soll schnellstmöglich durch zuständige Techniker behoben werden. Der Netzbetreiber hat dazu leider keine weiteren Infos bekannt gegeben.

(Letzte Aktualisierung: 02.07.2024, 08:02 Uhr)

Stromausfall in Prien a. Chiemsee melden: Der Kontakt zum richtigen Ansprechpartner

Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.

Hier finden Sie die Entstörhotline von Bayernwerk Netz.

So sind Sie bestens auf Störungen im Stromnetz vorbereitet

Ein Strom-Blackout kann jederzeit eintreten und zu einem längeren Ausfall der Stromversorgung führen. Es ist daher wichtig, Vorkehrungen zu treffen, um auf einen solchen Fall vorbereitet zu sein.

Eine Möglichkeit ist, einen Notvorrat an Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten anzulegen, um für mehrere Tage autark zu sein. Auch eine Notbeleuchtung und ein batteriebetriebenes Radio können hilfreich sein. Es ist auch ratsam, sich über die Notfallpläne der örtlichen Behörden zu informieren und diese zu befolgen. Wenn möglich, sollte man auch alternative Energiequellen wie Solar- oder Windenergie in Betracht ziehen. Es ist auch wichtig, elektronische Geräte wie Computer und Handys aufzuladen, bevor der Strom ausfällt. Powerbanks und USV helfen im Notfall. Im Falle eines Blackouts sollte man ruhig bleiben und die Anweisungen der Behörden befolgen. Mit einigen einfachen Vorkehrungen kann man sich auf einen Strom-Blackout vorbereiten und die Auswirkungen minimieren.

Wordurch können Stromausfälle entstehen?

Häufig sind natürlich technische Probleme im Stromnetz die Ursache für einen Blackout. So kann es beispielsweise vorkommen, dass mehr Strom benötigt als erzeugt wird und die Sicherheitsmechanismen nicht mehr greifen, die das Netz stabilisieren sollen. Auch technische Defekte an Stromleitungen oder Anlagen können Stromausfälle nach sich ziehen. Nicht selten ist aber auch das Wetter schuld, oder besser gesagt Unwetter. Schlechte Wetterbedingungen wie Stürme und heftiger Schneefall können für oft frei stehende Strommasten gefährlich werden, Hochspannungsleitungen werden beschädigt oder vollständig abgerissen. Die USA spüren beispielsweise immer wieder die massive Kraft von Hurrikans, die vom Atlantik aufs nordamerikanische Festland ziehen und unter anderem auch Teile der Strominfrastruktur zerstören. Daneben sind auch Kriege und militärische Konflikte immer wieder Ursache für gebietsweise oder flächendeckende Stromausfälle. Infolge der Kampfhandlungen des Zweiten Irakkriegs im Jahr 2003 war die irakische Hauptstadt Bagdad, in der immerhin 5 Millionen Einwohner leben, fast nahezu dunkel und ohne Strom. Auch der Überfall Russlands auf die Ukraine hatte bereits im Jahr 2022 Auswirkungen auf die Energieversorgung. Landesweit kam es zu Stromausfällen, aufgrund zahlreicher Angriffe auf die Netzinfrastruktur des Landes musste sogar mit Stromabschaltungen gegengesteuert werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Basis von Daten generiert und wird bei neuen Informationen zum Spiel gegebenenfalls aktualisiert. Zeitpunkt der Datenübermittlung: 02.07.2024, 08:02 Uhr. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++

/roj/news.de

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