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Stromausfall Altmarkkreis Salzwedel aktuell am 05.07.2024: Strom weg? Das ist der Grund

Ein Stromausfall in der eigenen Wohnung kann vielfältige Ursachen haben. Bild: Adobe Stock / Mediteraneo

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Störungen und Wartung in Altmarkkreis Salzwedel aktuell

Im Durchschnitt ist die deutsche Bevölkerung bis auf wenige Minuten jährlich durchgängig mit Strom versorgt. Oft handelt es sich bei bekannten Störungen um sogenannte Niederspannungsstörungen in einem oder einigen wenigen Haushalten. Ausfälle sind also zum Beispiel auch im sachsen-anhaltischen Altmarkkreis Salzwedel nicht die Regel, können jedoch temporär immer auftreten. Aktuell ist laut dem Portal Störungsauskunft.de eine Meldung für die Stadt Altmarkkreis Salzwedel gelistet. Der zuständige Stromversorger Avacon AG informiert demnach über eine Störung im Versorgungsgebiet. Alle Detailinformationen zu möglichen und bestehenden Netzproblemen finden Sie hier in unserer Übersicht.

Folgende Störungen liegen aktuell am 05.07.2024 in Altmarkkreis Salzwedel vor

Im Versorgungsgebiet Poppauer Straße (und im Umkreis von ca. 1 km) in Klötze, Klötze, Altmarkkreis Salzwedel (PLZ 38486, Altmarkkreis Salzwedel) des Betreibers Avacon AG liegt temporär eine Störung vor. Probleme bestehen hier seit 04.07.2024, 09:36 Uhr. Derzeit wird nach der Ursache gesucht, wann die Infrastruktur wieder instand gesetzt ist, ist bisher nicht bekannt.

(Letzte Aktualisierung: 05.07.2024, 08:13 Uhr)

Stromausfall in Altmarkkreis Salzwedel melden: So nehmen Sie Kontakt zum richtigen Ansprechpartner auf

Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.

Hier gelangen Sie zur Störungsauskunft Ihres Netzbetreibers Avacon.

Der Ausbau des deutschen Stromnetzes

Die Geschichte der deutschen Stromversorgung begann Ende des 19. Jahrhunderts mit der Elektrifizierung von Großstädten. Die ersten Stromnetze wurden für die Straßenbeleuchtung genutzt. Die Technologie wurde schnell weiterentwickelt, und es wurden immer mehr Stromnetze gebaut. 1891 fand die erste Drehstromübertragung über eine Strecke von 176 Kilometern statt, was die Versorgung von Städten aus der Ferne ermöglichte. In den 1920er Jahren wurde die Elektrifizierung des Landes vorangetrieben, und immer mehr Wohnungen wurden mit Strom versorgt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Stromnetz stark beschädigt, aber in den Nachkriegsjahren wurde es schnell wieder aufgebaut. In den 1950er Jahren wurde das Stromnetz modernisiert und erweitert, um den steigenden Bedarf an Elektrizität zu decken. In den 1970er Jahren wurde der Ausbau von Kernkraftwerken vorangetrieben, was zu einer weiteren Erweiterung des Stromnetzes führte. Heute ist das Stromnetz in Deutschland eines der größten und modernsten der Welt und spielt eine wichtige Rolle bei der Umstellung auf erneuerbare Energien.

Blackout-Szenario: Was passiert, wenn flächendeckend der Strom ausfällt?

Die Abhängigkeit der modernen Gesellschaften vom Strom ist mittlerweile sehr groß. Direkt nach einem großflächigen Blackout wäre dies für uns spürbar. Kommunikationsquellen wie Fernsehen und Internet funktionieren dann nicht mehr, auch unsere Handys sind nach wenigen Stunden nicht mehr nutzbar. Ampelanlagen und EC-Automaten fallen aus, Krankenhäuser laufen unter Notstrom. Bereits in den ersten Tagen nach dem Kollaps stellen sich ernstzunehmende hygiensche Probleme in medizinischen Einrichtungen und Mastbetrieben ein, die Wasser- und Müllentsorgung bricht zusammen. Nach und nach gehen in Supermärkten und in den Privathaushalten die Lebensmittelreserven zur Neige. In dieser kritischen Lage steigt die Panik in der Bevölkerung und auch die Kriminalität nimmt zu. Nach etwa einer Woche müssen auch die letzten Großrechenzentren aufgeben. In diesem Worst-Case-Szenario droht schließlich in Deutschlands Atomkraftwerken der Super-GAU, da eine ausreichende Kühlung der Reaktoren nicht mehr gewährleistet werden kann.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Basis von Daten generiert und wird bei neuen Informationen zum Spiel gegebenenfalls aktualisiert. Zeitpunkt der Datenübermittlung: 05.07.2024, 08:13 Uhr. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++

/roj/news.de

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